An Ursprungsmenge anpassen
Was mit zusätzliche Mengen aus Vorgängen passiert, welche die ursprüngliche Menge wegen Vorgangsteilung übersteigen, kann durch Einstellung der Eigenschaft
- An Ursprungsmenge anpassen
eingestellt werden. Diese Eigenschaft kann von der Artikeltabelle oder der Vorgangstabelle aus eingestellt werden.
Es gibt die folgenden Optionen:
Nein | Zusätzliche Menge nicht verringern (so belassen) | ||
Ja | Zusätzliche Menge verringern | ||
Ja (Ergebnisse beachten) | Verringert die zusätzliche Menge unter Berücksichtigung der Ergebnismengen anderer aufgeteilter Vorgänge. |
Beispiel 1
Wenn "An Ursprungsmenge anpassen" mit "Nein" festgelegt wurde, findet die Teilung entsprechend der Vorgangslosgrößen statt. Die jeweilige Menge, die in zwei geteilt wurde, beträgt 20.
Beispiel 2
Wenn "Ja" eingestellt ist, wird die Vorgangsmenge auf einer Seite 10 und es findet eine Anpassung statt, so dass die Gesamtzahl der beiden aufgeteilten Vorgangsmengen der ursprünglichen Menge entspricht.
Beispiel 3
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 wird die Menge von 15 als Ergebnismenge für einen der aufgeteilten Vorgänge festgelegt.
Wenn "Ja (Ergebnisse beachten)" ausgewählt wurde, wird die Menge des anderen aufgeteilten Vorgangs 15.
Beispiel 4
Vorgangslosgröße MAX für Artikel A-10 ist auf 2 gesetzt.
Die Produktionsmengenformel sieht wie folgt aus:
- Roundup(normale Produktionsmengenformel,0) (Aufrunden nach dem Dezimalzeichen)
Die Outputmengenformel sieht wie folgt aus:
- Truncate(normale Produktionsformel, 0) (Kürzen nach dem Dezimalzeichen)
Angenommen, die Ausbeute in den oben stehenden Formeln ist mit 0,99 angegeben.
Wenn die Auftragsmenge 3 beträgt, wird der Vorgang in 2 aufgeteilt, wie unten gezeigt. Die Menge wird aufgerundet und als Ergebnis kommt jeweils 2 heraus. Die Menge der Output-Anweisung ist jeweils eine, was dazu führt, dass die Menge nicht ausreicht:
Wenn für "An Ursprungsmenge anpassen" "Ja" eingestellt wird, passt Asprova die Menge für Output-Anweisungen an: