Einschränkungen der Grafischen Stammdaten
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Bei der Arbeit in den Grafischen Stammdaten gibt es Funktionseinschränkungen gegenüber der Arbeit in der Integrierten Stammdaten Tabelle.
- Die Stammdatenstruktur ist rekursiv, in Richtung des Inputs (nach links), erweiterbar, aber nicht in Richtung des Endproduktes.
- Es kann sein, dass das Hinzufügen eines Prozesses nicht möglich ist, wenn bestehende Prozesse in der Planung verwendet werden und keine freien Prozessnummern zur Verfügung stehen.
- Das Einfügen eines Prozesses in einen anderen Prozesswähler, der bereits einen Prozess mit der gleichen [Prozessnummer] enthält, ist nicht möglich.
- Sind die Stammdaten aufgrund vieler zusammenführender und sich aufteilender Prozesse kompliziert, kann die Grafische Ansicht fehlerhaft sein.
- Beim Ziehen eines Pfeiles zur Änderung des Prozessablaufes ist es nicht möglich, diesen Pfeil von einer hohen [Prozessnummer] zu einer niedrigen zu ziehen. Im nachfolgenden Beispiel wird der Pfeil zwischen "P200" und "P300" auf "P100" gezogen. Da "P100" eine niedrigere [Prozessnummer] hat als der Ursprung des Pfeiles ("P200"), kann diese Umstrukturierung nicht durchgeführt werden.
Im weiteren Beispiel wird der Pfeil zwischen "P300" und "P400" auf "P200" gezogen. Da "P200" eine niedrigere [Prozessnummer] aufweist als der Ursprung des Pfeiles ("P300"), kann diese Umstrukturierung nicht durchgeführt werden. - Der Pfeil eines prozessüberspringenden Prozessablaufes kann durch den zu überspringenden Prozess verdeckt sein. Im folgenden, unteren Beispiel gibt es zwei Prozessabläufe: "P10" → "P20" → "P30" und "P10" → "P30".
In der grafischen Stammdatenansicht sind die Pfeile für beide Abläufe an derselben Stelle und der Prozess in der Mitte verdeckt den Pfeil von "P10" zu "P30". Im Versuch den Pfeilkopf zu greifen wird immer der Pfeil von "P10" zu P30" erfasst.
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