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Version vom 28. November 2017, 15:46 Uhr
Vorgänge werden bei Rüstwechselvorgängen möglicherweise nicht links von bereits zugewiesenen Vorgängen zugewiesen.
Der folgende Screenshot visualisiert Einstellungen für Artikelrüstvorgänge. Darin sind alle Aufträge rückwärts zugewiesen. Der Vorgangsbalkentext zeigt Artikel und Auftragseinlastungreihenfolge an.
Der Packer1 zugewiesene, blau umrandete Vorgang hätte weiter rechts zugewiesen werden sollen - innerhalb der rot markierten Position.
Beim Versuch den Vorgang innerhalb der blau markierten Stelle zuzuweisen wird die Rüstzeit länger - gemäß den hinterlegten Artikelrüstbedingungen. Hierdurch entsteht ein Übermaß an Subressourcen; sichtbar innerhalb des rot markierten Bereiches. Aus diesem Grund muss der Vorgang neben dem nächsten Prozessvorgang zugewiesen werden. (Eine erzwungene Zuweisung oder Verletzung der Zeitbeschränkung kann die Folge sein, je nach den genutzten Daten.)
Tritt eine solche Situation auf, kann die Planung auf folgendem Wege verbessert werden:
- Einlastungsregeln anpassen, um Vorgänge in Reihenfolge von Vergangenheit nach Zukunft zuzuweisen
- den Planungsparameter "Rüsttabellen nutzen" auf "Nein" umstellen und erneut planen und durch Nutzung eines weiteren Parameters Vorgänge in Richtung von Vergangenheit bis Zukunft neu zu ordnen
* Beim Rüstwechsel wird dessen benötigte Zeit währen Neuplanung in Abhängigkeit von Vorgängen vor und nach dem Zielvorgang angepasst. Beispiele bei Artikelwechsel: Artikelrüsten, Spezifikationsrüsten, Ressourcenrüsten und die Eigenschaft "Keine Rüstzeit zwischen gleichen Artikeln"
