Mengenfixierung

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Hilfe Nummer: 780000

Jeder Vorgang verfügt über eine Mengenfixierung.
Durch Einstellung der Mengenfixierung kann bestimmt werden, wie sich Mengen unterschiedlicher Vorgänge innerhalb eines Auftrages gegenseitig beeinflussen.


Festlegen der Mengenfixierung

1. Bei hinterlegtem Wert für die benutzerdefinierte Mengenfixierung wird dieser sofort zur Mengenfixierung für den Vorgang.
2. Existiert kein Wert, hängt die Mengenfixierung om Vorgangsstatus- sowie von anderen Eigenschaften ab. (siehe Diagramm unten)

Für Projekte und Artikel sind Standardwerte als Fixierung für die nachfolgend aufgelisteten Statuse hinterlegbar.


Status Standard-Mengenfixierung
Beendet 50.0
Begonnen 40.0
Gesperrt 30.0
Freigegeben 20.0
Festgesetzt 0.0
Geplant 0.0


Einstellungen der Mengenfixierung und dessen Einfluss auf Produktionsmengen

Bei Erstellung eines Vorganges aus einem Auftrag werden Vorgangsproduktionsmengen anhand der höchsten Mengenfixierung innerhalb des Auftrages berechnet.


Mengen beendeter Ergebnisse, benutzerdefinierte Produktionsmengen und durch Prozesseigenschaften bestimmte Mengen werden nicht durch die Mengenfixierung verändert. Hinterlegte Mengen werden beibehalten.
Wurden Werte für mehr als eine dieser Eigenschaften hinterlegt, wird die Menge anhand der folgenden Prioritäten bestimmt:


1. Menge der beendeten Ergebnisse
2. Benutzerdefinierte Produktionsmenge
3. Durch Prozesseigenschaften bestimmte Menge


Einzelprozesse und Ergebnisse

Ist die Mengenfixierung für Auftrag und Vorgang gleich, hängt die Berechnungsbasis (der Menge) für den Vorgang eines Einzelprozesses vom Vorgangsstatus ab ("beendet" oder "begonnen").

-
Wenn der Status des Vorgangs "Begonnen" ist, wird die Menge auf Grundlage der Auftragsmenge berechnet.
-
Wenn der Status des Vorgangs "Beendet" ist, wird die Menge auf Grundlage der Vorgangsmenge berechnet.

Dieses Verhalten kann durch Einstellungen der Mengenfixierung angepasst werden.
Beispielweise kann die benutzerdefinierte Mengenfixierung hinabgesetz werden, wenn die Menge von "Begonnenen" Vorgängen auf der Vorgangsmenge basieren soll. (und nicht auf Auftragsmenge)


Einschränkungen der Produktionsmengenfestsetzung

Wenn die Produktionsmenge eines begonnenen Vorgangs als Ergebnis einer Reihe der oben beschriebenen Mengenberechnungen niedriger als die Ergebnismenge ausfällt, dann wird die Produktionsmenge auf den Wert der Ergebnismenge verändert.
Für jeden Auftrag wird die Festlegung von Mengen entsprechend der Mengenfixierung vorgenommen. Dies trifft nicht auf Aufträge zu, die durch ein Verknüpfungsobjekt verbunden sind.



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