Beispiel J-2
Übersicht
Beispiel J-2 behandelt die folgenden Einstellungsfunktionen:
- Periodenbasierte Losgrößenbestimmung
Prozesskonfiguration
Wichtige Punkte
1. Periodenbasierte Losgrößenbestimmung
Zugehörige Tabellen
- Artikeltabelle
Artikel, die eine periodenbasierte Losgrößenbestimmung haben sollen, bekommen "Periode zur Losgrößenbestimung", "Zyklus für Losgrößenbestimmung" und "Start der Losgrößenbestimmung" definiert.
- Jeweils hinterlegte Werte hängen von der durchzuführenden, periodenbasierten Losgrößenbestimmung ab.
Zusätzlich muss unter der Eigenschaft "Automatisches Nachfüllen" "Ja" eingestellt sein. Es ist möglich, die Auftragslosgröße von Aufträgen automatisch zu generieren. Sie basiert dabei auf "Produktionslosgröße MAX", "Produktionslosgröße MIN" und "Produktionslosgröße EINHEIT".
Dateneinstellung
Die periodenbasierte Losgrößenbestimmung wird im folgenden Bild gezeigt. Sie ist für die Losgröße von Artikel C nach Monat- und für Artikel B1 nach Woche gruppiert. (der 30/05/2016 ist ein Montag)
Bei Nutzung zeitlicher Gruppen muss im Planungsparameter über die Schleifeneinstellung definiert werden, dass Vorgangserstellung und Zuweisung für jeden Lowlevel-Code einzeln ausgeführt werden. Die Planungsparameter aus Beispiel J-2 enthalten eine Schleife, nach der die Zuweisung privilegierter Vorgänge- sowie die Zuweisung zeitlich fixierter Vorgänge mit dem niedrigsten Lowlevel-Code durchgeführt werden (zum Beispiel: fertiges Nebenprodukt). (In Beispiel J-2 werden die Befehle "Verkaufsauftrag zuweisen" und "Einkaufsaufträge zuweisen" nicht benötigt.) Als letztes erfolgen Anpassung und Planbewertung.
Für die Funktion "Vorgänge aus Aufträgen erstellen / zeitlich festgesetzte Vorgänge zuweisen" wird die Eigenschaft "Nachfüllaufträge verknüpfen und aktualisieren" mit "Nein" angegeben. Mit diesem Parameter soll eine Auftragserstellung für ausschließlich privilegierte Vorgänge und zeitlich festgesetzte Vorgänge durchgeführt werden. Wird nur eine Auftragserstellung durchgeführt, werden durch den Parameter "Periodenbasierte Losgrößenbestimmung" automatisch erstellte Nachfüllaufträge aufgehoben und bei jeder Neuplanung jedes mal neue Nachfüllaufträge generiert. Um dies zu vermeiden, muss unter der Eigenschaft "Nachfüllaufträge verknüpfen und aktualisieren" "Nein" ausgewählt werden.
Die folgenden Eigenschaften in den Planungsparametereinstellungen werden für die "Schleifenzuweisung" genutzt. "Schleifeninitialisierungsformel" initialisiert "Lowlevel Code MAX" und "Lowlevel Code MIN" mit null und stellt die "Schleifenwiederholung MAX" auf "Lowlevel Code MAX" ein. Die "Schleifeninkrementformel" stellt den Schleifenzähler auf "Lowlevel Code MAX" und "Lowlevel Code MIN".
Nach Neuplanung werden Vorgänge wie folgt zugewiesen. (Artikel B1 bekommt, hinsichtlich der in der folgenden Woche benötigten Artikelmenge, jede Woche Nachfüllaufträge erstellt.)
Beispiel: "H1W" als "Zeitbeschränkung MIN" veranlasst Asprova dazu, gruppierte Vorgänge für Artikel B1 immer am gleichen Wochentag (Sonntag) zuzuweisen. Geben Sie "H1D" an, versucht Asprova den nächsten Prozessvorgang am nächsten Tag zu starten - nachdem die gruppierten Vorgänge für Artikel C beendet sind.
- In Beispiel J-2 sind die Einstellungen wird oben aufgeführt.
Bei Neuplanung werden Vorgänge zugewiesen, wie im folgenden Screenshot dargestellt. Vorgänge für Artikel B1 werden am Sonntag, je nach den Einstellungen von "Zeitbeschränkung MIN", eingestellt - und durch Gruppierung der Menge, welche vom nächsten Prozess benötigt wird.
Referenz
