Importzuweisung
Vorgänge, deren [Importzuweisung] auf "Zuweisen" gesetzt ist, können während dem Import direkt, entsprechend ihrer Ergebnisse, zugewiesen werden. Dabei gelten folgende Regeln:
- Vorgänge mit [Status] "Begonnen" oder "Beendet" werden entsprechend ihrer Ergebnisse zugewiesen.
- Vorgänge mit [Status] "Geplant", "Freigegeben" oder "Gesperrt" werden mit unbegrenzter Kapazität zugewiesen.
- [Benutzerdefinierte EST] und [Benutzerdefinierte LET] sind gesetzt
- Vorgänge werden, ungeachtet der Ressourcenarbeitszeiten, zwischen diesen beiden Zeiten zugewiesen.
- [Benutzerdefinierte EST] ist gesetzt
- Vorgänge werden vorwärts, mit [Beginn] zur [Benutzerdefinierte EST] und unter Berücksichtigung der Ressourcenarbeitszeiten, zugewiesen. Ist die [Benutzerdefinierte Produktionszeit] gesetzt, so wird diese verwendet.
- [Benutzerdefinierte LET] ist gesetzt
- Vorgänge werden rückwärts, mit [Ende] zur [Benutzerdefinierte LET] und unter Berücksichtigung der Ressourcenarbeitszeiten, zugewiesen. Ist die [Benutzerdefinierte Produktionszeit] gesetzt, so wird diese verwendet.
- Ist die [Benutzerdefinierte Hauptressource] gesetzt, so werden die zu dieser passenden Stammdaten genutzt
- Nach der Importzuweisung von Vorgängen wird deren [Importzuweisung] auf "Nicht gesetzt" zurückgesetzt.
Ist [Importzuweisung] auf "Nicht gesetzt" gesetzt, so werden die Vorgänge nicht während dem Import zugewiesen. Da dies der [Standartwert] ist, werden die Vorgänge auch dann nicht zugewiesen, wenn kein Wert gesetzt ist.
Da bei der Zuweisung die Stammdaten verwendet werden, wird die Zuweisungen von Vorgängen aufgehoben, wenn die benötigten Stammdaten fehlen (selbst wenn die [Benutzerdefinierte Hauptressource] gesetzt ist).
Falls die [Benutzerdefinierte EST] später als die [Benutzerdefinierte LET] ist, oder beide die gleiche Zeit enthalten, werden die Vorgänge nicht zugewiesen.
