Logik 7: Unterschied zwischen den Versionen

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<nowiki>*</nowiki> Dieses Phänomen wurde ab Ver.5.1.2 behoben.
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<nowiki>*</nowiki>Dieses Phänomen wurde mit Version 5.1.2 behoben.
  
Auch wenn das ursprüngliche Problem gelöst wurde, sehen Sie sich die bekannte Verhaltensweise an, in Verbindung mit [[Logik 21|"Dynamisches Teilen" und "Beschränkung der nächsten Ressource genau beachten"]].
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Das ursprüngliche Problem ist gelöst. Trotztdem ist es von Vorteil, das Verhalten bei [[Logik 21|"Dynamisches Teilen" und "Beschränkung der nächsten Ressource genau beachten"]] zu studieren.
  
  
Die Funktionen "Dynamisches Teilen" und "Beschränkungen der nächsten Ressource genau beachten" können unter Umständen manchmal nicht simultan funktionieren.
 
  
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Die Funktionen "Dynamisches Teilen" und "Beschränkungen der nächsten Ressource genau beachten" können unter Umständen nicht gleichzeitig korrekt ausgeführt werden.
  
 
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Beispiel: Angenommen, die Prozesse "Schneiden" und "Bearbeiten" werden jeweils auf den Ressourcen "R01" und "R10" ausgeführt, und dass R01 für den Schneideprozess verwendet werden muss, wenn R10 für die Bearbeitung des nächsten Prozesses genutzt wird. (absolutes Beschränken der nächsten Ressource)
Nehmen wir beispielweise an, dass es "Schneiden" und "Bearbeiten" als Prozesse gibt und dass Ressourcen für das Schneiden "R01" und "R10" für das Bearbeiten vorhanden sind. Zusätzlich nehmen wir an, dass wenn R01 für den Prozess Schneiden verwendet muss R10 für die Bearbeitung des nächsten Prozesses genutzt werden. (Absolutisieren der Beschränkungen der nächsten Ressource)
 
  
  
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Nehmen wir beispielsweise an, dass eine Auftragsmenge von 150 vorliegt. Mit Blick auf diesen Auftrag ist die Nutzungsanweisung nur eine Losgöße. Es erfolgt ereinmal keine Teilung bei des Auftrags. Der Vorgang wird geteilt, wenn eine Zuweisung ausgeführt wird, da eine Losgröße MAX für eine Nutzungsanweisung eigestellt ist.
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Beispiel: Angenommen, es liegt eine Auftragsmenge von 150 Stück vor. Hinsichtlich dieses Auftrages ist die Nutzungsanweisung nur eine Losgröße, weshalb vorerst keine Vorgangsteilung vorgenommen wird. Der Vorgang wird erst bei Zuweisung geteilt, da Losgröße MAX für die Nutzungsanweisung eingestellt ist.
  
Hier beläuft sich die Auftragsmenge auf 150. Der Schneidprozess wird in zwei Prozesse geteilt, wenn Artikel M a (1) produziert wird.
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Hier beläuft sich die Auftragsmenge auf 150 Stück. Der Schneidprozess wird in zwei Prozesse geteilt, wenn Artikel M produziert wird.
  
Überprüfen Sie die Beschränkung der nächsten Ressource bevor ein Vorgangsteilung im Bearbeitungsprozess ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt existiert nur ein Vorgang für den Bearbeitungsprozess.
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Prüfen Sie die Beschränkung der nächsten Ressource vor Ausführung der Vorgangsteilung im Bearbeitungsprozess. Zu dieser Zeit existiert für den Bearbeitungsprozess nur ein Vorgang.
  
Wenn dementsprechend R10 zu R01 zugewiesen ist, kann R11 nicht R02 zugewiesen werden. Als Ergebnis wird eine Dummyressource zugewiesen, da Asprova erkennt, dass eine Verletzung der Beschränkung der nächsten Ressource aufgetreten ist.
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Bei Zuweisung von R10 an R01 kann R11 nicht an R02 zugewiesen werden. Da eine Verletzung der Beschränkung der nächsten Ressource vorliegt, weist Asprova den Vorgang an eine Dummyressource zu.
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In diesem Fall kann eine statische Teilung genutzt werden.
  
In einem solchen Fall nuten Sie bitte eine statischen Teilung.
 
  
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Beispiel
  
Beispielsweise für denn Fall, dass keine Losgröße MAX für die Nutzungsanweisung gewählt ist und eine Losgröße mit 100 eingestellt ist, wird es wie folgt sein:
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Folgendes passiert, wenn bei einer Losgröße von 100 für die Nutzungsanweisung keine Losgröße MAX eingestellt ist:
  
Bei dieser Gelegenheit wird bei der Auftragsentwicklung der Vorgang in Abhängigkeit von der Losgröße geteilt. --> (1) Dies bedeutet, dass der Vorgang für die beiden Prozesse in der Phase der Auftragsentwicklung geteilt wird.
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Bei Auftragsentwicklung wird der Vorgang in Abhängigkeit zur Losgröße geteilt.
  
Dementsprechend wird das Ziel der Verknüpfung zu dem Zeitpunkt der Zuweisung spezifiziert und die Beschränkung der nächsten Ressource wird ordnungsgemäß erfolgen. --> (2)
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(1) Daraufhin werden Vorgänge von jeweils dem Schneideprozess und dem Bearbeitungsprozess in der Auftragsabwicklungsphase geteilt.
  
Als Ergebnis wird jeder Prozess in Abhängigkeit der Beschränkung der nächsten Ressource verknüpft. --> (3)
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(2) Dementsprechend wird die Verknüpfungsposition zum Zuweisungszeitpunkt bestimmt, wodurch die Beschränkung der nächsten Ressource ordnungsgemäß funktionieren kann.
  
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(3) Schlussendlich wird jeder Prozess hinsichtlich der Beschränkungen für nächste Ressourcen verknüpft.
  
 
[[Image:kichi-logic07-02.jpg]]
 
[[Image:kichi-logic07-02.jpg]]
  
<nowiki>*</nowiki> Der Auftrag wird basierend auf dem registrierten Auftrag entwickelt, ebenso wie der Vorgang generiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang basierend auf der Auftragslosgröße und der Losgröße, die für den Artikel oder Vorgang spezifiziert wurden, geteilt. Dies wird als statische Teilung bezeichnet.
 
  
<nowiki>*</nowiki> Der Vorgang wird einer Ressource zugewiesen. <br />Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang, basierend auf der Losgröße und der Ressourcenlosgröße, die für die Nutzungsanweisung in den integrierten Stammdaten angewandt sind, geteilt. Dies wird als dynamische Teilung bezeichnet.
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<nowiki>*</nowiki> Der Auftrag wird expandiert und eine Vorgang auf Grundlage des registrierten Vorganges generiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang hinsichtlich der Produktionslosgröße- und der Vorgangslosgröße des Artikels oder des Vorgangs aufgeteilt.
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<nowiki>*</nowiki> Der Vorgang wird einer Ressource zugewiesen.
  
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Der Vorgang wird nun hinsichtlich der Vorgangslosgröße und der Ressourcelosgröße, welche auf Nutzungsanweisung für die integrierten Stammdaten angewendet werden, geteilt. Dies nennt sich dynamische Losteilung.
  
  
 
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<div align="right">Hilfe Nummer: 8000700</div>
 
<div align="right">Hilfe Nummer: 8000700</div>

Version vom 29. November 2017, 12:41 Uhr

Hilfe Nummer: 8000700
Bestätigte Verhaltensweisen

*Dieses Phänomen wurde mit Version 5.1.2 behoben.

Das ursprüngliche Problem ist gelöst. Trotztdem ist es von Vorteil, das Verhalten bei "Dynamisches Teilen" und "Beschränkung der nächsten Ressource genau beachten" zu studieren.


Die Funktionen "Dynamisches Teilen" und "Beschränkungen der nächsten Ressource genau beachten" können unter Umständen nicht gleichzeitig korrekt ausgeführt werden.

Beispiel: Angenommen, die Prozesse "Schneiden" und "Bearbeiten" werden jeweils auf den Ressourcen "R01" und "R10" ausgeführt, und dass R01 für den Schneideprozess verwendet werden muss, wenn R10 für die Bearbeitung des nächsten Prozesses genutzt wird. (absolutes Beschränken der nächsten Ressource)


Prozess Ressource Nächste Ressource Produktionsartikel Losgröße MAX für Nutzungsanweisungen
Scheiden R01 R10 M
R02 R11 M
Bearbeitung R10 PA
R11 PA


Beispiel: Angenommen, es liegt eine Auftragsmenge von 150 Stück vor. Hinsichtlich dieses Auftrages ist die Nutzungsanweisung nur eine Losgröße, weshalb vorerst keine Vorgangsteilung vorgenommen wird. Der Vorgang wird erst bei Zuweisung geteilt, da Losgröße MAX für die Nutzungsanweisung eingestellt ist.

Hier beläuft sich die Auftragsmenge auf 150 Stück. Der Schneidprozess wird in zwei Prozesse geteilt, wenn Artikel M produziert wird.

Prüfen Sie die Beschränkung der nächsten Ressource vor Ausführung der Vorgangsteilung im Bearbeitungsprozess. Zu dieser Zeit existiert für den Bearbeitungsprozess nur ein Vorgang.

Bei Zuweisung von R10 an R01 kann R11 nicht an R02 zugewiesen werden. Da eine Verletzung der Beschränkung der nächsten Ressource vorliegt, weist Asprova den Vorgang an eine Dummyressource zu.

Kichi-logic07-01.jpg


In diesem Fall kann eine statische Teilung genutzt werden.


Beispiel

Folgendes passiert, wenn bei einer Losgröße von 100 für die Nutzungsanweisung keine Losgröße MAX eingestellt ist:

Bei Auftragsentwicklung wird der Vorgang in Abhängigkeit zur Losgröße geteilt.

(1) Daraufhin werden Vorgänge von jeweils dem Schneideprozess und dem Bearbeitungsprozess in der Auftragsabwicklungsphase geteilt.

(2) Dementsprechend wird die Verknüpfungsposition zum Zuweisungszeitpunkt bestimmt, wodurch die Beschränkung der nächsten Ressource ordnungsgemäß funktionieren kann.

(3) Schlussendlich wird jeder Prozess hinsichtlich der Beschränkungen für nächste Ressourcen verknüpft.

Kichi-logic07-02.jpg


* Der Auftrag wird expandiert und eine Vorgang auf Grundlage des registrierten Vorganges generiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang hinsichtlich der Produktionslosgröße- und der Vorgangslosgröße des Artikels oder des Vorgangs aufgeteilt.


* Der Vorgang wird einer Ressource zugewiesen.

Der Vorgang wird nun hinsichtlich der Vorgangslosgröße und der Ressourcelosgröße, welche auf Nutzungsanweisung für die integrierten Stammdaten angewendet werden, geteilt. Dies nennt sich dynamische Losteilung.



Hilfe Nummer: 8000700