Logik 6
Beim Verknüpfen von Vorgängen mit Bestandsaufträgen werden Vorgänge, deren zeitliche Fixierung größer als 0 ist, in Übereinstimmung der zugewiesenen Zeiten und der Fälligkeitstermine zugewiesen, wenn die zeitliche Fixierung 0 ist. Wenn also Vorgänge mit einem frühen Fälligkeitstermin und einem fixierten Vorgang (mit einer zeitlichen Fixierung größer als 0) einer späteren Zeit als der des ersten Vorgangs zugewiesen werden, wird der fixierten Vorgang dem Bestandsauftrag zugewiesen, dessen zugewiesene Zeit später ist, als die des Bestandsauftrages des ersten Vorgangs. Dies hat zuweilen zur Folge, das eine umgekehrte Zeitbeziehung in späteren Vorgängen ausftritt.
Der Fälligkeitstermin des Auftrags 03 im unten angeführten Beispiel ist 6/6. Da Auftrag 04 auf 6/12 fixiert ist, wird Auftrag 03 bei der Verknüpfung in Abhängigkeit des Vorrangs nach Fälligkeitstermin priorisiert. Deshalb wird Auftrag 03 mit dem Bestandsauftrag 01 verknüpft und Auftrag 04 mit dem Bestandsauftrag 02. Dies resultiert in einer Umkehr der Zeitbeziehung bei Auftrag 04.
