Befehl Auslastungsnivellierung
Befehl Auslastungsnivellierung
Das hauptsächliche Ziel dieses Befehls ist es, die LST (Späteste Startzeit) von Vorgängen zu ermitteln. 
Grob umschrieben bezieht sich die LST auf die späteste Periode, in der Vorgänge begonnen werden sollen, um das Fälligkeitsdatum einzuhalten (d.h. die Auslieferung wäre sonst verspätet). Wenn Sie zum Beispiel Sequenzsteuerung mit rückläufiger Reihenfolge durchführen wollen, können Sie einen Puffer hinzufügen und die LST berechnen um dann die Sequenzsteuerung auszuführen, so dass die Durchlaufzeit möglichst kurz gehalten wird. (Siehe auch: Optimierungslogik Basishandbuch)
* Berechnung der LST bedeutet, dass Zuweisungen unter Verwendung des Befehls zur Auslastungsnivellierung gemacht werden und die zugewiesene Periode die LST beschreibt.
Dieser Befehl ist auch dann hilfreich, wenn Sie die Startzeit für den Initialprozess jeden Auftrags berechnen.
Wenn Sie ausschließlich rückwärts zuweisen mit beschränkter Kapazität, haben Sie keine Wahl als die Reihenfolge der Vorgänge festzulegen. Wenn Sie jedoch den Befehl zur Auslastungsnivellierung verwenden, können Sie Zuweisungen machen während ein gewisser Grad von Unschärfe beibehalten wird ohne die Reihenfolge der Vorgänge festzulegen. Somit wird die Startzeit des Initialprozesses nicht von der Reihenfolge der Vorgänge in den folgenden Prozessen beeinflusst.
Auslastungsnivellierungsmethode
Der Befehl Auslastungsnivellierung sucht Abschnitte mit hoher Auslastung in der Ressourcenzeitreihe der derzeit zugewiesenen Ressourcen und nivelliert die Auslastung der umgebenden Vorgänge so dass die Auslastung nicht die Menge der Kalenderressourcen überschreitet. 
Auslastungsnivellierung nivelliert nicht einen Vorgang nach dem anderen sondern verlängert die Zeit und reduziert die Ressourcenmenge in einzelnen Nutzungsanweisungen so dass
  Zeit x Ressourcenmenge
dasselbe Ergebnis liefert.
As a result, the total resource quantity of the piled use instructions will become closer to the calendar resource quantity.  (See the above chart.)
Beim Ausführen dieses Prozesses werden Vorgangszeiten in Abschnitten mit übermäßiger Auslastung verlängert und die Ressourcenmenge wird verringert, während Zuweisungen entsprechend der in den Stammdaten festgelegten Zeit für Abschnitte ohne übermäßige Auslastung gemacht werden.
Im Beispiel unten hat Inspektion 1 am 25.6. zwei geschichtete Vorgänge. Am 27.6. ist jedoch nur ein Vorgang zugewiesen.
Durch Ausführen der Auslastungsnivellierung werden die geschichteten Vorgänge am 25.6. zeitlich verlängert und die Ressourcenmenge wird reduziert. Der andere Vorgang am 27.6. wird so belassen, wie er ist.
Parameter der Auslastungsnivellierung



