Logik 12
Nehmen wir beispielsweise an, dass, wie unten gezeigt, die automatische Nachfüllproduktion als Ja (Einzelfertigung) spezifiziert ist:
Es existieren bereit Vorgänge und die Einstellungen für das Teilungsverhältnis sowie die Losgröße EINHEIT sind wie folgt getroffen.
Im unteren Bild ist das Teilungsverhältnis eines Vorgang, der C1 produziert, mit 100;1 und die Eigenschaft "An Ursprungsmenge anpassen" mit "Nein" eingestellt. In dieser Situation wird sich die Produktionsmenge des Vorgangs mit jedem Mal erhöhen, wenn der Vorgang des Auftrags wiederholt erstellt wird.
Ist die Produktionsmenge beiswielsweise 10 und das Teilungsverhältnis 100;1 berechnet sich die Menge der Teilvorgänge wie folgt:
- 10 x 100 / 101 = 9.90
- 10 + 1 / 101 = 0.10
Da die Losgröße EINHEIT 1 beträgt, wird das Ergebnis wie folgt ausfallen:
- 9.90 -> 10
- 0.10 -> 1
Die Menge des zugrundeliegenden Teilvorgangs wird bei späteren Berechnungen 11 betragen.
- 11 x 100 / 101 = 10.89 -> 11
- 11 + 1 / 101 = 0.11 -> 1
Die Menge des zugrundeliegenden Teilvorgangs wird 12 betragen. Die Menge steigt jedes Mal, wenn die Teilung neu berechnet wird
Wichtig: Jedoch für den Fall einer eins-zu-eins Verknüpfung, wird aufgrund der mehrfachen Berechnung der Menge die oben beschreibenen Berechnugen mehrfach für die erhöhte Menge einer einzigen Auftragserstellung wiederholt. (Dies erklärt, warum eine einzige Auftragserstellung eine Menge von "2-B1:10" umwandelt in 14 anstatt in 11.
Um dieses Phänomen zu vermeiden, stellen Sie die Eigenschaft des Artikels "An Ursprungsmenge anpassen" mit "Ja" ein.



