Zuweisungszeit geteilter Vorgänge
Aus Asprova Hilfe
								Version vom 14. November 2017, 17:14 Uhr von GK (Diskussion | Beiträge)
Hilfe Nummer: 784200
Geteilte Vorgänge werden, je nach Wert der Planungsparametereigenschaft [Teillose nah beieinander zuweisen], unterschiedlich zugewiesen.
Bei "Ja" (oder keinem Wert) werden Teillose, unter Verwendung der Zuweisungszeiten bereits zugewiesener Teillose als Basiszeiten, zugewiesen. Bei "Nein" werden Zuweisungszeiten ungeachtet bereits zugewiesener Teillose ermittelt. Ständardmäßig ist kein Wert gesetzt.
Beispiel
| Der Vorgang des ersten Prozesses eines Auftrages ist geteilt. Da die [Zeitliche Fixierung] des letzten Vorgangs 100 ist (da Projekteigenschaft [Zeitliche Fixierung (rückwärts - letzter Prozess)] auf 100 gesetzt ist), werden alle Vorgänge rückwärts zugewiesen - entsprechend der Logik der zeitlichen Fixierung und Zuweisungsrichtung. | |
| Wird ein Teillos des ersten Prozesses mit der Maus bewegt, so fixiert Asprova dieses. | |
| Da [Teillose nah beieinander zuweisen] standardmäßig nicht gesetzt ist, wird das andere Teillos bei der Neuplanung nahe des fixierten Loses zugewiesen. Im Beispiel hat der letzte Vorgang die höchste [Zeitliche Fixierung] und die [Zuweisungsrichtung] des nicht fixierten Loses ist "Rückwärts". Daher wird dieses Los unter Verwendung vom [Produktionsende] des zugewiesenen und fixierten Loses als späteste Endzeit zugewiesen. (Bei [Zuweisungsrichtung] "Vorwärts" wird das nicht fixierte Los unter Verwendung vom [Produktionsbeginn] des zugewiesenen und fixierten Loses als früheste Startzeit zugewiesen.)  | 
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| Wird [Teillose nah beieinander zuweisen] auf "Nein" gesetzt und neu geplant, so wird die Zuweisungszeit unabhängig von den anderen Teillose ermittelt. Da die [Zuweisungsrichtung] "Rückwärts" ist, wird das Los rückwärts und weit weg vom fixierten Teillos zugewiesen. | 
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