Anpassung
Falls ein Vorgang aufgrund der Planung vor der Zuweisungsstartzeit oder nach der Zuweisungsendzeit zugewiesen wurde, passt Asprova die Zuweisung des Vorgangs oder des Auftrags, zu dem der Vorgang gehört, entsprechend den Eigenschaften in den Planungsparameterbefehlen, an.
Bei der Durchführung der Anpassung bezieht sich Asprova auf die folgenden Eigenschaften:
Inhaltsverzeichnis
Wenn ein Vorgang vor der Zuweisungsstartzeit zugewiesen wurde
Dies sind die Einstellungen für Vorgänge, die vor der Zuweisungsstartzeit bei der Rückwärtszuweisung zugewiesen wurden:
- Zuweisung erzwingen
- Erzwingt eine Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs mit unbeschränkter Kapazität.
- Ignorieren
- Ignoriert die Verletzung und weist den Vorgang wie derzeit zugewiesen zu.
- Auf Vorwärts-Zuweisung wechseln
- Weist den Auftrag, zu dem ein die Beschränkungen verletzender Vorgang gehört, neu zu, unter Verwendung der Vorwärtszuweisung.
- Zuweisung aufheben
- Löscht die Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs und stellt den Status des Vorgangs auf nicht zugewiesen.
Wenn ein Vorgang über die Zuweisungsendzeit hinaus zugewiesen wurde
- Zuweisung erzwingen
- Erzwingt eine Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs mit unbeschränkter Kapazität.
- Ignorieren
- Ignoriert die Verletzung und weist den Vorgang wie derzeit zugewiesen zu.
- Zuweisung aufheben
- Löscht die Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs und stellt den Status des Vorgangs auf nicht zugewiesen.
Wenn ein Vorgang vor der Frühesten Startzeit zugewiesen wurde
- Zuweisung erzwingen
- Erzwingt eine Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs mit unbeschränkter Kapazität.
- Ignorieren
- Ignoriert die Verletzung und weist den Vorgang wie derzeit zugewiesen zu.
- Auf Vorwärts-Zuweisung wechseln
- Weist den Auftrag, zu dem ein die Beschränkungen verletzender Vorgang gehört, neu zu, unter Verwendung der Vorwärtszuweisung.
Wenn ein Vorgang über die Späteste Endzeit hinaus zugewiesen wurde
- Zuweisung erzwingen
- Erzwingt eine Zuweisung eines die Beschränkungen verletzenden Vorgangs mit unbeschränkter Kapazität.
- Ignorieren
- Ignoriert die Verletzung und weist den Vorgang wie derzeit zugewiesen zu.
Vorgehen bei der erzwungenen Zuweisung
Die Anpassung wurde vorgenommen, um im Falle einer Verletzung der Frühesten Startzeit angewendet zu werden. Dies wurde ab Version 5.1.1 implementiert, wenn die Erzwingung der Zuweisung sich auf den vorhergehenden Prozess bezieht.
Die Verletzung tritt in den Planungsstartdaten auf, wenn der Initialprozess rückwärts zugewiesen wurde. Dies ist wie im Beispiel unten. In einem solchen Fall würde die Zuweisung der Einstellungen für "Vergangene Zuweisungsstartzeit" und für "Vergangene Früheste Startzeit" erzwungen.
Wenn die Zuweisung des Vorgang des Mischens zur Zuweisungsstartzeit erzwungen wurde, tritt eine Zeitbeschränkungsverletzung während des Füllprozesses auf.
Aus diesem Grund werden die Zuweisungen der beiden Prozesse "Füllprozess" und "Inspektionsprozess", auch erzwungen.
Die Anpassung wurde selbst im Fall des Auftretens der EST Verletzung nicht durchgeführt.
Dieses Vorgehen gab es in den Versionen vor 5.1.1, wenn die Zuweisung des vorhergehenden Prozesses erzwungen war.