Beschränkungen Nächster Aufträge: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch Festlegen welcher Auftrag nach welchem Auftrag kommt ist es möglich, Beschränkungen in der Zuweisung anzuwenden. Somit wird der "nächste" Auftrag erst begonnen, wenn der abschließende Prozess des angegebenen Auftrages beendet ist.
 
  
===Schritte===
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Sie können Fertigungsaufträge oder Vorgänge vorhergehender oder nachfolgender Prozesse festlegen, um Verknüpfungsobjekte zu erzeugen und Zeitbeschränkungen anzuwenden. Diese Verknüpfungsobjekte sind mit den Produktionsaufgaben verbunden. Ihr [Verknüpfungstyp] ist "Zeitbeschränkung" und sie haben weder [Menge] noch Artikel.
Im Feld "Nächste Aufträge" der Auftrag-Tabelle werden Code/Codes von Fertigungsaufträgen sowie Prozesscodes, oder Codes der Fertigungsaufträge und Prozessnummern angegeben, die nicht beginnen sollen, bis der angegebene Auftrag beendet ist. Es können mehrere Kombinationen hinterlegt werden. Halten Sie sich dabei an folgendes Format, wenn Sie nächste Aufträge festlegen:
 
  
Auftragscode 1, Prozesscode 1, Prozessnummer 1; Auftragscode 2, Prozesscode 2, Prozessnummer 2; ...
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Wird der Wert von [Nächste Aufträge] gelöscht, so werden auch die entsprechenden Verknüpfungsobjekte gelöscht, außer [Verknüpfung fixiert] der Verknüpfungsobjekte ist aktiviert.
 
 
Werden Prozesscode und Prozessnummer weggelassen, wird die zeitliche Beschränkung auf alle beginnenden Prozesse des nächsten Auftrages angewendet. Wenn es mehrere Prozesse im selben Auftrag mit diesem Prozesscode gibt, wird die Zeitbeschränkung auf alle angewendet.
 
 
 
Wenn sowohl Prozesscodes als auch Prozessnummern angegeben sind, werden Prozesscodes ignoriert.
 
 
 
Durch Verwendung der Beschränkung für den nächsten Auftrag werden Aufträge durch ein Verknüpfungsobjekt verbunden. Dieses hat keinen Bezug zu Artikel und Auftragsmenge, welche den nächsten Auftrag bestimmt. Es hat auch keinen Bezug auf den Auftrag, der als nächster Auftrag festgelegt ist.
 
 
 
Beispiel:
 
  
 
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
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|+ Möglichkeiten [Nächste Aufträge] zu setzen
 
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!Nr.!!Beispiel!!Argument 1!!Argument 2!!Argument 3!!Argument 4!!Argument 5!!Beschreibung
 
!Nr.!!Beispiel!!Argument 1!!Argument 2!!Argument 3!!Argument 4!!Argument 5!!Beschreibung

Aktuelle Version vom 28. Februar 2019, 16:40 Uhr

Hilfe Nummer: 777000

Sie können Fertigungsaufträge oder Vorgänge vorhergehender oder nachfolgender Prozesse festlegen, um Verknüpfungsobjekte zu erzeugen und Zeitbeschränkungen anzuwenden. Diese Verknüpfungsobjekte sind mit den Produktionsaufgaben verbunden. Ihr [Verknüpfungstyp] ist "Zeitbeschränkung" und sie haben weder [Menge] noch Artikel.

Wird der Wert von [Nächste Aufträge] gelöscht, so werden auch die entsprechenden Verknüpfungsobjekte gelöscht, außer [Verknüpfung fixiert] der Verknüpfungsobjekte ist aktiviert.

Möglichkeiten [Nächste Aufträge] zu setzen
Nr. Beispiel Argument 1 Argument 2 Argument 3 Argument 4 Argument 5 Beschreibung
1 LOT1 [Auftragscode] des nächsten Auftrags "LOT1" kann beginnen, nachdem dieser Auftrag endet. Hat "LOT1" mehrere [Startvorgänge], so wird für jeden von ihnen ein Verknüpfungsobjekt erzeugt.
2 LOT1,PR1 [Auftragscode] des nächsten Auftrags Prozesscode Prozess "PR1" von Auftrag "LOT1" kann beginnen, nachdem dieser Auftrag endet. Gibt es mehrere Prozesse "PR1", so wird für jeden von ihnen ein Verknüpfungsobjekt erzeugt.
3 LOT1,,20 [Auftragscode] des nächsten Auftrags reserviertes Feld Prozessnummer Der Prozess mit [Prozessnummer] 20 von Auftrag "LOT1" kann beginnen, nachdem dieser Auftrag endet.
4 LOT1:20,,LOT2,LOT2:20 [Code] des linken Vorgangs reserviertes Feld [Auftragscode] des nächsten Auftrags [Code] des nächsten Vorgangs reserviertes Feld Vorgang "LOT2:20" von Auftrag "LOT2" kann beginnen, wenn Vorgang "LOT1:20" dieses Auftrags ender.
  • Reservierte Felder müssen freigelassen werden.
  • Es können mehrere Einstellungen gemacht werden, diese werden durch Semikolon voneinander getrennt. Beispiel: "LOT1;LOT2,PR1"
Hinweis 
Methode 4 erfordert mindestens eine Lizenz für Version 15.

Nächste Aufträge und Zeitbeschränkungsart

Wenn Sie die [Zeitbeschränkungsart] und [Zeitbeschränkung MIN] in den Haupt-Input-Anweisungen der Integrierten Stammdaten setzen (und nicht in den Hauptnutzungsanweisungen), so gibt es keine Stammdaten für Input-Anweisungen, Output-Anweisungen und Verknüpfungen der Beschränkung der nächsten Aufträge, so dass folgendes angenommen wird:

Zeitbeschränkungsart 
ES
Zeitbeschränkung MIN 
0

Wenn Sie die [Zeitbeschränkungsart] und [Zeitbeschränkung MIN] in den Hauptnutzungsanweisungen der Integrierten Stammdaten setzen, so werden Zeitbeschränkungen nur dann korrekt verarbeitet, wenn die [Zeitbeschränkungsart] eine der folgenden ist:

  • ES
  • SS
  • SSEE

Weitere Informationen

Zeitbeschränkungsverknüpfungen


Hilfe Nummer: 777000