Bestandsgültigkeitsperiode: Unterschied zwischen den Versionen

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Legen Sie die Bestandgültigkeitsperiode für einen Artikel oder für einen Auftrag fest.
 
Legen Sie die Bestandgültigkeitsperiode für einen Artikel oder für einen Auftrag fest.
  
In der Bestandgültigkeitsperiode eines Auftrags legen Sie eine Zeit oder Periode fest (d.h. eine Formel, die Zeit definiert). Aufträge werden verknüpft, wenn Sie der festgelegten Zeit oder Periode entsprechen, wenn die Output-Anweisung des Artikels verknüpft wurde.
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In der Bestandgültigkeitsperiode eines Auftrages wird eine Zeit oder Periode hinterlegt (das heißt: eine Formel, die Zeit definiert). Aufträge werden verknüpft, wenn sie der hinterlegten Zeit oder Periode entsprechen - falls die Output-Anweisung des Artikels verknüpft wurde.
  
Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen innerhalb drei Tagen nach einer Output-Anweisung eines Artikels für den abschließenden Prozess.
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Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen innerhalb von drei Tagen nach einer Output-Anweisung eines Artikels für den abschließenden Prozess.
  
 
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Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen bis 17:00 Uhr am 8.4.2008.
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Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen bis 17:00 Uhr am 8.4.2018.
  
 
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In der Bestandgültigkeitsperiode eines Artikels wird eine Periode angegeben werden (das heißt: eine Formel, die eine Periode definiert). Wenn die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit innerhalb der festgelegten Zeitspanne liegt, werden die beiden Anweisungen miteinander verknüpft.
In der Bestandgültigkeitsperiode eines Artikels geben Sie eine Periode an (d.h. eine Formel, die eine Periode definiert). Wenn die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit innerhalb der festgelegten Zeitspanne liegt, werden die beiden Anweisungen verknüpft.
 
  
 
Beispiel: Die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit ist innerhalb von drei Tagen.
 
Beispiel: Die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit ist innerhalb von drei Tagen.
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Wenn die Bestandgültigkeitsperiode für Artikel und Auftrag festgelegt ist, wird die Formel des Auftrags verwendet.
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Wenn eine Bestandgültigkeitsperiode für Artikel und Auftrag festgelegt wurde, wird die Formel des Auftrages verwendet.
 
 
 
 
  
Wenn die Bestandgültigkeitsperiode festgelegt ist, wird im Auftrags-Gantt-Diagramm ein grünes Dreieck angezeigt und im Bestandsgraphen wird die Menge vom Bestand abgezogen. (Die Anzeige des Bestandsgraphen mit der angezogenen Menge wurde in Version 6.0.1 implementiert.)
 
  
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Bei hinterlegter Bestandgültigkeitsperiode wird im Auftrags-Gantt-Diagramm ein grünes Dreieck angezeigt und im Bestandsgraphen die Menge vom Bestand abgezogen.
  
 
[[Image:zaikoyukoukigen01.jpg]]
 
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#Auftragsverknüpfung durch den Befehl [Vorgänge (aus Aufträgen) erstellen].
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#Auftragsverknüpfung durch den Befehl [Vorgänge (aus Aufträgen) erstellen]
 
#Vorgangszuweisung durch den Befehl [Aufträge zuweisen]
 
#Vorgangszuweisung durch den Befehl [Aufträge zuweisen]
#Neuverknüpfung der Aufträge durch den Befehl [Verknüpfen], um die Beschränkungen der Bestandgültigkeitsperiode einzuhalten.
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#Neuverknüpfung der Aufträge durch den Befehl [Verknüpfen], um Beschränkungen der Bestandgültigkeitsperiode einzuhalten
  
Wenn Aufträge unterschiedlich verknüpft werden zwischen Schritt 1 und 3 oben, wird die Beschränkung zwischen den Aufträgen eventuell nicht in den folgenden Planungsergebnissen berücksichtigt.
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Wenn Aufträge unterschiedlich, wie in Schritt 1 und 3 (oben), verknüpft werden - dann wird die Beschränkung zwischen den Aufträgen eventuell nicht in den folgenden Planungsergebnissen berücksichtigt.
  
  
<nowiki>*</nowiki> Abhängig von den Planungsergebnissen werden Vorgänge für einen benötigten Artikel eventuell außerhalb der Bestandgültigkeitsperiode zugewiesen und die Vorgänge werden vielleicht nicht zugewiesen. Wenn Sie die Eigenschaft "Bestandsbeschränkung" auf "Ja" gesetzt haben, wird eine Fehlermeldung über "Unzureichende Inputmenge" nach der Neuplanung im Nachrichtenfenster ausgegeben. Wenn Sie die Eigenschaft "Bestandgültigkeitsperiode" verwenden, setzen Sie bitte auch Bestandsbeschränkung auf "Ja".
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<nowiki>*</nowiki> Abhängig von den Planungsergebnissen werden Vorgänge für einen benötigten Artikel eventuell außerhalb der Bestandgültigkeitsperiode zugewiesen, wobei die Vorgänge eventuell vielleicht nicht zugewiesen werden. Wenn die Eigenschaft "Bestandsbeschränkung" auf "Ja" gestellt wird, dann wird nach Neuplanung eine Fehlermeldung über "Unzureichende Inputmenge" im Nachrichtenfenster ausgegeben. Wenn Sie die Eigenschaft "Bestandgültigkeitsperiode" verwenden, stellen Sie die Bestandsbeschränkung auf "Ja".
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<div align="right">Hilfe Nummer: 776800</div>
 
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Version vom 1. November 2017, 18:43 Uhr

Hilfe Nummer: 776800

Mit der Bestandgültigkeitsperiode können Aufträge, deren Fälligkeitsdatum an oder vor einem bestimmten Datum ist, innerhalb einer festgelegten Periode verknüpft werden.

Legen Sie die Bestandgültigkeitsperiode für einen Artikel oder für einen Auftrag fest.

In der Bestandgültigkeitsperiode eines Auftrages wird eine Zeit oder Periode hinterlegt (das heißt: eine Formel, die Zeit definiert). Aufträge werden verknüpft, wenn sie der hinterlegten Zeit oder Periode entsprechen - falls die Output-Anweisung des Artikels verknüpft wurde.

Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen innerhalb von drei Tagen nach einer Output-Anweisung eines Artikels für den abschließenden Prozess.

3d

Beispiel: Erlaubt Verknüpfen mit Input-Anweisungen bis 17:00 Uhr am 8.4.2018.

#2008/04/08 17:00:00#


In der Bestandgültigkeitsperiode eines Artikels wird eine Periode angegeben werden (das heißt: eine Formel, die eine Periode definiert). Wenn die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit innerhalb der festgelegten Zeitspanne liegt, werden die beiden Anweisungen miteinander verknüpft.

Beispiel: Die Input-Anweisungszeit minus der Output-Anweisungszeit ist innerhalb von drei Tagen.

3d

Wenn eine Bestandgültigkeitsperiode für Artikel und Auftrag festgelegt wurde, wird die Formel des Auftrages verwendet.


Bei hinterlegter Bestandgültigkeitsperiode wird im Auftrags-Gantt-Diagramm ein grünes Dreieck angezeigt und im Bestandsgraphen die Menge vom Bestand abgezogen.

Zaikoyukoukigen01.jpg


Bestandgültigkeitsperioden werden normalerweise wie folgt verarbeitet:


  1. Auftragsverknüpfung durch den Befehl [Vorgänge (aus Aufträgen) erstellen]
  2. Vorgangszuweisung durch den Befehl [Aufträge zuweisen]
  3. Neuverknüpfung der Aufträge durch den Befehl [Verknüpfen], um Beschränkungen der Bestandgültigkeitsperiode einzuhalten

Wenn Aufträge unterschiedlich, wie in Schritt 1 und 3 (oben), verknüpft werden - dann wird die Beschränkung zwischen den Aufträgen eventuell nicht in den folgenden Planungsergebnissen berücksichtigt.


* Abhängig von den Planungsergebnissen werden Vorgänge für einen benötigten Artikel eventuell außerhalb der Bestandgültigkeitsperiode zugewiesen, wobei die Vorgänge eventuell vielleicht nicht zugewiesen werden. Wenn die Eigenschaft "Bestandsbeschränkung" auf "Ja" gestellt wird, dann wird nach Neuplanung eine Fehlermeldung über "Unzureichende Inputmenge" im Nachrichtenfenster ausgegeben. Wenn Sie die Eigenschaft "Bestandgültigkeitsperiode" verwenden, stellen Sie die Bestandsbeschränkung auf "Ja".

Datei:Zaikoyuukoukigen-juchuyotei-zan-01.jpg



Hilfe Nummer: 776800