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Durch die Eigenschaft "Zeitbeschränkungsart" kann die zeitliche Beziehung zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Prozess bestimmt werden. Standardmäßig ist die Zeitbeschränkungsart "ES" gesetzt. "ES" wird verwendet, um die strikte Trennung vom vorherigen zum aktuellen Prozess zu erwirken. Der aktuelle Prozess startet erst, wenn alle vorgeschalteten Prozesse beendet sind.
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Durch die Eigenschaft "Zeitbeschränkungsart" kann die zeitliche Beziehung zwischen dem aktuellen Prozess und dem vorherigen Prozess bestimmt werden. Standardmäßig ist die Zeitbeschränkungsart "ES" eingestellt. "ES" wird verwendet, um eine strikte Trennung vom vorherigen Prozess zum aktuellen Prozess zu erwirken; der aktuelle Prozess startet erst, wenn alle vorherigen Prozesse beendet sind.
  
  
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Um die Vorteile der Teilung von Prozess2 zu nutzen, wird Prozess1 und Prozess2 das Überlappen erlaubt. In Prozess1 produzierte Artikel werden so nacheinander Prozess2 zugeführt; Prozess2 beginnt also bevor Prozess1 beendet ist. Weiterhin sollen sich Prozess2 und Prozess3 überlappen. Die Annahme hierbei ist, dass in Prozess2 hergestellt Artikel in Losen in Prozess3 bearbeitet werden.
  
Durch die Teilung von Prozess2 können wir eine Überlappung von Prozess1 und Prozess2 erlauben. Artikel, die in Prozess1 produziert werden, werden nacheinander dem Prozess2 zugeführt, mit dem Effekt, dass Prozess2 startet, bevor Prozess1 beendet ist. Wir können zudem nun erlauben, dass Prozess2 und Prozess3 sich überlappen, unter der Annahme, dass Artikel, die in Prozess2 hergestellt werden, in einer Charge in Prozess3 verarbeitet werden.
 
  
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Zeitbeschränkungsarten "EES" und "ESE" werden verwendet, welche in der Integrierten Stammdatentabelle angegeben werden. Für die Input-Anweisung von Prozess2 für ProduktA wird "EES" angegeben. Die Input-Anweisung von Prozess3 wird "ESE" angegeben.
  
 
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Um mehr über Zeitbeschränkungsarten nachzulesen, klicken Sie bitte [[Erstellen der Integrierten Stammdatentabelle|Klicken Sie hier]].
Hier wollen wir die "Zeitbeschränkungsart" "EES" und "ESE" verwenden ([[Erstellen der Integrierten Stammdatentabelle|Klicken Sie hier]] für mehr Details). In den integrierten Stammdaten geben wir in dem Feld [Zeitbeschränkungsart] der Input-Anweisung von Prozess2 für ProduktA "EES" ein. Bei der Input-Anweisung für Prozess3, geben wir im Feld [Zeitbeschränkungsart] "ESE" ein.
 
 
 
  
 
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Wiederholen Sie diese Einstellungen für das ProduktB und ProduktC und planen Sie dann neu.
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Diese Einstellungen werden auch für ProduktB und ProduktC getätigt. Nach Neuplanung sieht das Ressourcen-Gantt-Diagramm wie folgt aus:
 
 
  
 
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Sie können nun im Ressourcen-Gantt-Diagramm erkennen, dass sich Prozess1 und Prozess2, ebenso wie Prozess2 und Prozess3 überlappen. Sie können auch bestätigen, dass die Verbindungslinien zwischen den Vorgängen von einem Punkt des Vorgängerprozesses zu einem gewissen Punkt, teilweise durch den Prozess hindurch, zum nächsten Prozess führen. Das bedeutet, dass der nachfolgende Prozess startet, bevor der vorgeschaltete Prozess beendet ist.
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Prozess1 und Prozess2 überlappen sich nun. Auch überlappen sich Prozess2 und Prozess3. Die Verbindungslinien zwischen den Vorgängen verlaufen teilweise durch Prozessese hindurch zum nächsten Prozess. Das bedeutet, dass der nachfolgende Prozess vor Beendigung des vorherigen Prozesses startet.
  
  
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Die Durchlaufzeit wurde durch Einstellung der Zeitbeschränkungsarten "EES" und "ESE" weiter reduziert und der letzte verspätete Vorgang eliminiert.
  
Durch die Einstellung der "Zeitbeschränkungsart" "EES" und "ESE" konnten wir nun die Durchlaufzeiten weiter verringern und zudem den verspäteten Vorgang eliminieren.
 
 
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2018, 13:26 Uhr

Hilfe Nummer: 16130
Asprova APS Einführungshandbuch
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Durch die Eigenschaft "Zeitbeschränkungsart" kann die zeitliche Beziehung zwischen dem aktuellen Prozess und dem vorherigen Prozess bestimmt werden. Standardmäßig ist die Zeitbeschränkungsart "ES" eingestellt. "ES" wird verwendet, um eine strikte Trennung vom vorherigen Prozess zum aktuellen Prozess zu erwirken; der aktuelle Prozess startet erst, wenn alle vorherigen Prozesse beendet sind.


Um die Vorteile der Teilung von Prozess2 zu nutzen, wird Prozess1 und Prozess2 das Überlappen erlaubt. In Prozess1 produzierte Artikel werden so nacheinander Prozess2 zugeführt; Prozess2 beginnt also bevor Prozess1 beendet ist. Weiterhin sollen sich Prozess2 und Prozess3 überlappen. Die Annahme hierbei ist, dass in Prozess2 hergestellt Artikel in Losen in Prozess3 bearbeitet werden.


Zeitbeschränkungsarten "EES" und "ESE" werden verwendet, welche in der Integrierten Stammdatentabelle angegeben werden. Für die Input-Anweisung von Prozess2 für ProduktA wird "EES" angegeben. Die Input-Anweisung von Prozess3 wird "ESE" angegeben.

Um mehr über Zeitbeschränkungsarten nachzulesen, klicken Sie bitte Klicken Sie hier.

Startup108.jpg


Diese Einstellungen werden auch für ProduktB und ProduktC getätigt. Nach Neuplanung sieht das Ressourcen-Gantt-Diagramm wie folgt aus:

Startup109.jpg


Prozess1 und Prozess2 überlappen sich nun. Auch überlappen sich Prozess2 und Prozess3. Die Verbindungslinien zwischen den Vorgängen verlaufen teilweise durch Prozessese hindurch zum nächsten Prozess. Das bedeutet, dass der nachfolgende Prozess vor Beendigung des vorherigen Prozesses startet.


Die Durchlaufzeit wurde durch Einstellung der Zeitbeschränkungsarten "EES" und "ESE" weiter reduziert und der letzte verspätete Vorgang eliminiert.


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