Einschränkungen der Grafischen Stammdaten

Hilfe Nummer: 600900

Bei der Arbeit in den Grafischen Stammdaten gibt es ein paar Funktionseinschränkungen (gegenüber der Arbeit in der Tabelle der Integrierten Stammdaten).

Die Stammdatenstruktur ist rekursiv erweiterbar in Richtung des Inputs (nach links), but nicht in Richtung des Endproduktes.
Es kann sein, dass das Hinzufügen eines Prozesses nicht möglich ist, wenn bestehende Prozesse in der Planung verwendet werden und keine freien Prozessnummern zur Verfügung stehen.
Das Einfügen eines Prozesses in einen anderen Prozesswähler, der bereits einen Prozess mit der glecihen [Prozessnummer] enthält, wird nicht unterstützt.
Sind die Stammdaten auf Grund vieler zusammenführender und sich aufteilender Prozesse kompliziert, kann die grafische Ansicht fehlerhaft sein.
Beim Ziehen eines Pfeiles zur Änderung des Prozessablaufes ist es nicht möglich, diesen Pfeil von einer hohen [Prozessnummer] zu einer niedrigen zu ziehen.
Im nachfolgenden Beispiel wird der Pfeil zwischen "P200" und "P300" auf "P100" gezogen. Da "P100" eine niedrigere [Prozessnummer] hat als der Ursprung des Pfeiles ("P200"), kann diese Umstrukturierung nicht durchgeführt werden.

In diesem weiteren Beispiel wird der Pfeil zwischen "P300" und "P400" auf "P200" gezogen. Da "P200" eine niedrigere [Prozessnummer] aufweist als der Ursprung des Pfeiles ("P300"), kann diese Umstrukturierung nicht durchgeführt werden.
Der Pfeil eines Prozessablaufs, der einen Prozess überspringt, kann durch den zu überspringenden Prozess verdeckt sein.
Im Beispiel unten gibt es zwei Prozessabläufe: "P10" → "P20" → "P30" und "P10" → "P30".

In der grafischen Stammdatenansicht sind die Pfeile für beide Abläufe an derselben Stelle und der Prozess in der Mitte verdeckt den Pfeil von "P10" zu "P30". In diesem Fall wird der Versuch, die Pfeilspitze mit der Maus zu bewegen immer den Pfeil zwischen "P10" und "P30" erfassen.