Logik 21: Unterschied zwischen den Versionen

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Vorgänge können unter Umständen Dummyressourcen zugewiesen werden, sofern die dynamische Teilung mit der Funktion "Beschränkung der Ressource genau beachten" verwendet werden.
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Vorgänge werden unter Umständen an die Dummyressource zugewiesen, wenn dynamische Teilung durch die Funktion "Beschränkung der Ressource genau beachten" verwendet wird.
  
  
Fall 1
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===Beispielfall 1===
  
Aufgrund des Verknüpfens nach der Teilung, kann die Beschränkung der nächsten Ressource nicht erfüllt werden.
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Aufgrund einer durch Teilung entstehenden Verknüpfung kann die Beschränkung einer nächsten Ressource nicht erfüllt werden.
  
Auftrag 01 hat eine Menge von 30. Der Vorgängerprozess hat eine Losgröße von 15, sodass der Vorgang wird in zwei Teile geteilt wird. Der folgende Prozess hat eine Losgröße von 10, der Vorgang wird in drei Teile geteilt. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt gewählt: ResA->Res1, ResA->Res2, ResB->Res3
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Auftrag 01 hat eine Menge von 30. Der Vorgängerprozess hat eine Losgröße von 15, sodass der Vorgang in zwei Teile geteilt wird. Der folgende Prozess hat eine Losgröße von 10, sodass der Vorgang in zwei Teile geteilt wird. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt festgelegt: ResA->Res1, ResA->Res2, ResB->Res3
 
 
Wie unten angeführt, kann, wenn die zweite der dynamischen Teilungen unternommen wird, der Vorgang des zweiten Prozesses nicht mit denen des vorangegangenen Prozesses verknüpft werden, während die Beschränkungen der nächsten Ressourcen befolgt werden. Daher werden die Vorgänge einer Dummyressource zugewiesen.
 
  
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Während die zweite dynamische Teilung vorgenommen wird kann der Vorgang vom zweiten Prozesses nicht mit den Vorgängen der vorherigen Prozesse verknüpft werden, solange die Beschränkungen der nächsten Ressourcen befolgt werden. Daher werden die Vorgänge an eine Dummyressource zugewiesen.
  
 
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Fall 2
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===Beispielfall 2===
  
Ist die Anzahl paralleler Lose spezifiziert, können die Beschränkungen der nächsten Ressourcen nicht erfüllt werden.
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Wird eine Anzahl paralleler Lose hinterlegt, kann die Beschränkungen einer nächsten Ressource nicht erfüllt werden.
  
Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der vorangegangene als auch der folgende Prozess haben eine Ressourcenlosgöße von 50 eingestellt, eine dynamische Teilung erfolgt also und es ergeben sich zwei Vorgänge für jeden Prozess. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen ist wie folgt eingestellt: ResA->None, ResB->Res1. Die Anzahl paralleler Lose ist mit 2 eingestellt.
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Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der vorherige und der nachfolgenden Prozesse haben ein Losgröße von jeweils 50. Durch die dynamische Losteilung ergeben sich zwei Vorgänge für jeden Prozess. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen ist folgendermaßen eingestellt: ResA->None, ResB->Res1. Die Anzahl der parallelen Lose ist auf 2 eingestellt.
 
 
Wenn der Vorgang, wie unten angeführt, mit keiner definierten nächsten Ressource (01:20:001) zur Ressource zugewiesen wird, die als nächste Ressource für den anderen Vorgang definiert ist, ist es nicht möglich, sowohl die Beschränkung der nächsten Ressource  als auch die Anzahl paralleler Lose simultan zu berücksichtigen. Daher wird der Vorgang einer Dummyressource zugewiesen.
 
  
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Wenn ein Vorgang ohne definierte nächste Ressource (01:20:001) an eine Ressource zugewiesen wird, die für einen anderen Vorgang als nächste Ressource definiert ist, kann die Beschränkung der nächsten Ressource und die Anzahl paralleler Lose nicht gleichzeitig erfüllt werden. Daher wird der Vorgang an eine Dummyressource zugewiesen.
  
 
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Fall 3
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===Beispielfall 3===
  
Aufgrund früherer Verknüpfungen kann die Beschränkung der nächsten Ressource nicht erfüllt werden.
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Die Beschränkung nächster Ressourcen kann aufgrund von früheren Verknüpfungen nicht erfüllt werden.
  
Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der Vorgängerprozess hat eine Ressourcenlosgröße von 25, wird also in vier Teile geteilt. Der Folgeprozess hat eine defininierte Ressourcenlosgröße von 50, wird also in zwei Teile geteilt. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt eingestellt: ResA->Res1, ResB->Res2.
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Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der Vorgängerprozess hat eine Ressourcenlosgröße von 25, sodass er in vier Teile geteilt wird. Der Folgeprozess hat eine definierte Ressourcenlosgröße von 50, sodass er in zwei Teile geteilt wird. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt eingestellt: ResA->Res1, ResB->Res2.
 
 
Auch mit diesen Einstellungen ist es möglich, dass Vorgänge Dummyressourcen zugewiesen werden.
 
  
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Auch mit diesen Einstellungen kann es passieren, dass Vorgänge an die  Dummyressource zugewiesen werden.
  
 
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Dies ist der Fall, da während der Verknüpfung ein einzelner Vorgang des Folgeprozesses mit Vorgängen von ResA als auch von ResB im vorangegangenen Prozess verknüpft wird, was bedeutet, dass die Beschränkung der nächsten Ressource beider Ressourcen nicht erfüllt werden kann.
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Der Grund dafür ist, dass ein einzelner Vorgang des Folgeprozesses während der Verknüpfung mit Vorgängen von ResA und von ResB aus dem vorherigen Prozess verknüpft werden. Die Beschränkung "nächste Ressource" beider Ressourcen kann dadurch nicht erfüllt werden.
 
 
  
 
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 10:16 Uhr

Hilfe Nummer: 8002100
Bestätigte Verhaltensweisen


Vorgänge werden unter Umständen an die Dummyressource zugewiesen, wenn dynamische Teilung durch die Funktion "Beschränkung der Ressource genau beachten" verwendet wird.


Beispielfall 1

Aufgrund einer durch Teilung entstehenden Verknüpfung kann die Beschränkung einer nächsten Ressource nicht erfüllt werden.

Auftrag 01 hat eine Menge von 30. Der Vorgängerprozess hat eine Losgröße von 15, sodass der Vorgang in zwei Teile geteilt wird. Der folgende Prozess hat eine Losgröße von 10, sodass der Vorgang in zwei Teile geteilt wird. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt festgelegt: ResA->Res1, ResA->Res2, ResB->Res3

Während die zweite dynamische Teilung vorgenommen wird kann der Vorgang vom zweiten Prozesses nicht mit den Vorgängen der vorherigen Prozesse verknüpft werden, solange die Beschränkungen der nächsten Ressourcen befolgt werden. Daher werden die Vorgänge an eine Dummyressource zugewiesen.

Kichi-logic21-01.jpg


Beispielfall 2

Wird eine Anzahl paralleler Lose hinterlegt, kann die Beschränkungen einer nächsten Ressource nicht erfüllt werden.

Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der vorherige und der nachfolgenden Prozesse haben ein Losgröße von jeweils 50. Durch die dynamische Losteilung ergeben sich zwei Vorgänge für jeden Prozess. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen ist folgendermaßen eingestellt: ResA->None, ResB->Res1. Die Anzahl der parallelen Lose ist auf 2 eingestellt.

Wenn ein Vorgang ohne definierte nächste Ressource (01:20:001) an eine Ressource zugewiesen wird, die für einen anderen Vorgang als nächste Ressource definiert ist, kann die Beschränkung der nächsten Ressource und die Anzahl paralleler Lose nicht gleichzeitig erfüllt werden. Daher wird der Vorgang an eine Dummyressource zugewiesen.

Kichi-logic21-02.jpg


Beispielfall 3

Die Beschränkung nächster Ressourcen kann aufgrund von früheren Verknüpfungen nicht erfüllt werden.

Auftrag 01 hat eine Menge von 100. Der Vorgängerprozess hat eine Ressourcenlosgröße von 25, sodass er in vier Teile geteilt wird. Der Folgeprozess hat eine definierte Ressourcenlosgröße von 50, sodass er in zwei Teile geteilt wird. Die Beschränkungen der nächsten Ressourcen sind wie folgt eingestellt: ResA->Res1, ResB->Res2.

Auch mit diesen Einstellungen kann es passieren, dass Vorgänge an die Dummyressource zugewiesen werden.

Kichi-logic21-03.jpg


Der Grund dafür ist, dass ein einzelner Vorgang des Folgeprozesses während der Verknüpfung mit Vorgängen von ResA und von ResB aus dem vorherigen Prozess verknüpft werden. Die Beschränkung "nächste Ressource" beider Ressourcen kann dadurch nicht erfüllt werden.

Kichi-logic21-04.jpg



Hilfe Nummer: 8002100