Planunterbrechung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zeigt das Dialogfenster [[Formeleditor|Formeleditor]] | + | Zeigt das Dialogfenster [[Formeleditor|Formeleditor]] zur Eingabe von Bedingungen, die eine Unterbrechung auslösen sollen, an. |
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Hier werden die Bedingungen für den Zielvorgang angezeigt. | Hier werden die Bedingungen für den Zielvorgang angezeigt. | ||
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− | -Die Funktion zur | + | - Die Funktion zur Planunterbrechung dient ausschließlich zur Kontrolle des Planungsablaufes. Grundsätzlich sollte versucht werden, die Situation nach Eintreffen der Planungsunterbrechungsbedingung soweit wie möglich so darzustellen, wie sie zum Zeitpunkt ohne Unterbrechung aussehen würde. Trotzdem gibt es Situationen, in denen dies nicht der Fall ist. Zum Beispiel: Vorgang "Einlastungsregel"-Eigenschaft |
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− | - | + | - Die Zuweisung kann durch die folgenden Befehle nicht unterbrochen werden:<br />- Anpassung<br />- Zeitbezogene Auslastungsnivellierung<br />- Ressourcenbezogene Auslastungsnivellierung<br />- Sequenzsteuerung |
− | - | + | - Die Vorgänge sind über Zeitbeschränkung MAX und Ressourcensperre verbunden. In diesem Fall wird die Zuweisung mehrerer Vorgänge über Einzelzuweisungen vorgenommen. In manchen Gelegenheiten kann die Zuweisung nicht angehalten werden, auch nicht, wenn ein Vorgangscode für die "Planunterbrechungsformel" eingegeben wurde.<br />Beispiel: Eine Zeitbeschränkung MAX wurde für die Abschnitte zwischen Vorgangscode "01:10" und "01:20" eingestellt. Dadurch kann die Zuweisung nicht angehalten werden - auch dann nicht, wenn die "Planunterbrechungsbedingungsformel" auf "01:20" gestellt wird. (Bei "01:10" wurde angehalten.) |
− | - | + | - Die Zuweisung kann für Bestandsaufträge nicht angehalten werden, da diese über den Befehl zur Auftragsentwicklung zugewiesen werden. |
+ | - Die Zuweisung kann für Aufträge und Einkaufsaufträge nicht angehalten werden, da diese über den Befehl Zuweisen/Verknüpfen zugewiesen werden. | ||
+ | - Es sind keine Kombinationen mit "Zuweisung nach Einlastungsregel" verwenden. | ||
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Version vom 8. November 2017, 10:47 Uhr
Im Planungsparameter sind bestimmte Bedingungen hinterlegt, die vor Zuweisung eines Vorganges geprüft werden. Wenn ein Vorgang die Bedingung erfüllt, wird die Zuweisung temporär unterbrochen. Dies erlaubt zur Überprüfung der Zuweisungsbedingungen zur jeweiligen Zuweisungszeit des Vorganges.
Bedingungen festlegen
Diese Eigenschaft befindet sich im Planungsparameter.
- Eigenschaft "Planunterbrechungsbedingung"
Es sind Bedingungen hinterlegbar, welche die Zuweisung temporär unterbrechen. Dabei wird die Zuweisung unterbrochen, sobald ein Vorgang die Bedingung erfüllt.
In diesem Fall wird das im folgenden Screenshot gezeigt Dialogfenster mit dem unterbrochenen Befehl angezeigt. Während dieses Fenster geöffnet ist, sind Diagramme und Tabellen für Ressourcen-Gantt-Diagramme und andere Funktionen ohne weiteres nutzbar.
Dialogfenster Befehl unterbrochen
Verwenden Sie die Schaltflächen im Dialogfenster 'Befehl unterbrochen' um mit den zugewiesenen-
beziehungsweise veränderten Bedingungen fortzufahren.
Sie können den Zuweisungsprozess neu starten.
Zur Bearbeitung einer Unterbrechung hervorrufenden Bedingung kann ein Dialogfenster aufgerufen werden.
- Ja Das Dialogfenster wird geschlossen und der Zuweisungsprozess unterbrochen.
- Nein Zum Dialogfenster mit dem unterbrochenem Befehl zurückkehren.
Bedingungsformeln verändern
Zeigt das Dialogfenster Formeleditor zur Eingabe von Bedingungen, die eine Unterbrechung auslösen sollen, an.
Vorgang
Hier wird der Code des aktuell unterbrochenen Vorganges angezeigt.
Zuweisung
Hier werden die Bedingungen für den Zielvorgang angezeigt.
Einschränkungen
- Die Funktion zur Planunterbrechung dient ausschließlich zur Kontrolle des Planungsablaufes. Grundsätzlich sollte versucht werden, die Situation nach Eintreffen der Planungsunterbrechungsbedingung soweit wie möglich so darzustellen, wie sie zum Zeitpunkt ohne Unterbrechung aussehen würde. Trotzdem gibt es Situationen, in denen dies nicht der Fall ist. Zum Beispiel: Vorgang "Einlastungsregel"-Eigenschaft
- Die Zuweisung kann durch die folgenden Befehle nicht unterbrochen werden:
- Anpassung
- Zeitbezogene Auslastungsnivellierung
- Ressourcenbezogene Auslastungsnivellierung
- Sequenzsteuerung
- Die Vorgänge sind über Zeitbeschränkung MAX und Ressourcensperre verbunden. In diesem Fall wird die Zuweisung mehrerer Vorgänge über Einzelzuweisungen vorgenommen. In manchen Gelegenheiten kann die Zuweisung nicht angehalten werden, auch nicht, wenn ein Vorgangscode für die "Planunterbrechungsformel" eingegeben wurde.
Beispiel: Eine Zeitbeschränkung MAX wurde für die Abschnitte zwischen Vorgangscode "01:10" und "01:20" eingestellt. Dadurch kann die Zuweisung nicht angehalten werden - auch dann nicht, wenn die "Planunterbrechungsbedingungsformel" auf "01:20" gestellt wird. (Bei "01:10" wurde angehalten.)
- Die Zuweisung kann für Bestandsaufträge nicht angehalten werden, da diese über den Befehl zur Auftragsentwicklung zugewiesen werden.
- Die Zuweisung kann für Aufträge und Einkaufsaufträge nicht angehalten werden, da diese über den Befehl Zuweisen/Verknüpfen zugewiesen werden.
- Es sind keine Kombinationen mit "Zuweisung nach Einlastungsregel" verwenden.