Prozessgültigkeitsbedingung: Unterschied zwischen den Versionen

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Gültigkeitsbedingungen können für Prozesse hinterlegt werden. Diese erlauben es, Prozesse dynamisch einzubeziehen oder auszuschließen, je nach den hinterlegten Bedingungen.
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Gültigkeitsbedingungen können für Prozesse hinterlegt werden. Diese erlauben es, Prozesse dynamisch einzubeziehen oder auszuschließen, je nach hinterlegten Bedingungen.
  
 
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Beispiel 1
 
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"Artikel A" verfügt über einen linearen Prozessverlauf aus 4 Prozessen. Die Prozessgültigkeitsbedingung bestimmt, dass bei Spezifikation1 "X" Prozess 20 ungültig ist und Prozess 30 gültig ist. Umgekehrt ist bei Spezifikation1 "Y" Prozess 20 gültig und Prozess 30 ungültig.
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"Artikel A" verfügt über einen linearen Prozessverlauf aus 4 Prozessen. Die Prozessgültigkeitsbedingung gibt vor, dass wenn Spezifikation1 gleich "X" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und Prozess 30 gültig. Umgekehrt wenn Spezifikation1 gleich "Y" ist, dann ist Prozess 20 gültig und Prozess 30 ungültig.
  
 
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Wenn Spezifikation1 des Auftrages gleich "X" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und der folgende Prozess 30 bekommt Prozess 10 als Input. Das Ergebnis dieser Einrichtung seiht wie folgt aus:
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Wenn Spezifikation1 des Auftrages gleich "X" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und der folgende Prozess 30 bekommt Prozess 10 als Input. Das Ergebnis dieser Einrichtung sieht wie folgt aus:
  
 
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Beispiel 2
 
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Artikel B verfügt über einen zusammenlaufenden Prozess während dessen der Output zweier Prozesse im abschließenden Prozess verbunden wird. Die Prozessgültigkeitsbedingung ist so festgelegt, dass <br />- wenn die Spezifikation1 "X" ist, Prozess 20 ungültig und Prozess 40 gültig wird <br />- wenn die Spezifikation1 "Y" ist, Prozess 20 gültig und Prozess 40 ungültig wird <br />Einer der Inputs, die im abschließenden Prozess münden, wird gesperrt oder erlaubt.
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Artikel B wird durch einen zusammenlaufenden Prozess, dem Output zweier vorheriger Prozesse, hergestellt. Die hinterlegte Prozessgültigkeitsbedingung bestimmt, dass wenn Spezifikation1 gleich "X" ist, wird Prozess 20 ungültig und Prozess 40 gültig. Und wenn Spezifikation1 gleich "Y" ist, wird Prozess 20 gültig und Prozess 40 ungültig. Das heißt, eine der im abschließenden Prozess mündenden Inputs wird gesperrt, oder erlaubt.
  
 
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Wie nachfolgend dargestellt, wird Prozess 40 gesperrt, wenn die Spezifikation1 "Y" ist. Der zusammenlaufende Prozess 50 hat einen aus Prozess 40 kommenden definierten Input, aber Prozess 40 ist gesperrt, also wird der Input selbst gesperrt. Aufträge erstellen kann für Prozess 40 nicht fortgeführt werden. Das Ergebnis ist, dass nur die 3 verbleibenden gültigen Prozesse wie nachfolgend gezeigt geplant werden.
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Im nachfolgenden Screenshot wird Prozess 40 gesperrt, wenn Spezifikation 1 gleich "Y" ist. Der zusammenlaufende Prozess 50 hat einen aus Prozess 40 kommenden Input. Ein gesperrter Prozess hat zur Folge, dass der Input auch gesperrt ist. Für Prozess 40 können keine weitere Aufträge erstellt werden, sodass nur die drei verbleibenden, gültigen Prozesse geplant werden:
  
 
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Wie im Beispiel 2:<br />Da die Auftragserstellung durchgeführt wird, als ob der gesperrte Prozess nicht existiere, kann dies dazu führen, dass ein zusammenlaufender Prozessablauf zu einem linearen Prozessablauf wird. Im obigen Beispiel, wenn Sie den zusammenlaufenden Ablauf beibehalten und die Prozesse 50 und 30 verbinden wollten, würden Sie eine andere Input-Anweisung in Prozess 50 festlegen, den Input von Prozess 30 zu verwenden, indem Sie sich der Anweisungsgültigkeitsbedingung dieser Input-Anweisung bedienen.
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In Beispiel 2 wurde die Auftragserstellung durchgeführt, als ob der gesperrte Prozess nicht existieren würde. Dies führt unter Umständen dazu, dass ein zusammenlaufender Prozessfluss in einen linearen Prozessfluss umgewandelt wird.
  
Hier ist ein Beispiel einer solchen Einstellung, die den zusammenlaufenden Prozessablauf beibehält, wenn einer der darin mündenden Prozesse 20 und 40 gesperrt ist.
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Im obigen Beispiel, wenn Sie den zusammenlaufenden Ablauf beibehalten und die Prozesse 50 und 30 verbinden wollten, würden Sie eine andere Input-Anweisung in Prozess 50 festlegen, um den Input von Prozess 30 zu verwenden. Nutzen Sie dafür die Prozessgültigkeitsbedingung dieser Inputanweisung.
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Folgend wird ein Beispiel einer solchen Einstellung gezeigt, in dem der zusammenlaufende Prozessablauf beibehalten wird, wenn einer der darin mündenden Prozesse, Prozess 20 oder Prozess 40, gesperrt ist.
  
 
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Wenn die Auftragsspezifikation1 "Y" ist, wird mit den obigen Einstellungen Prozess 40 wie bisher gesperrt. Da die Input-Anweisung in Prozess 50, die den Input aus Prozess 40 bezieht, auch gesperrt ist und durch einen Prozess ersetzt wird, der Input aus Prozess 30 bezieht, ist das Zusammenlaufen der Prozesse noch vorhanden. Das Ergebnis ist, dass eine Seite der zusammenlaufenden Prozesse ein einzelner Prozess ist, wie unten.
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Wenn die Auftragsspezifikation1 gleich "Y" ist, wird anhand der obigen Einstellungen der Prozess 40, wie bisher, gesperrt. Da die Input-Anweisung aus Prozess 50, welche ihren Input aus Prozess 40 bezieht, auch gesperrt ist und durch einen Prozess ersetzt wird, welche ihren Input aus Prozess 30 bezieht, bleibt das Zusammenlaufen der Prozesse noch erhalten. Die hat zur Folge, dass eine Seite der zusammenlaufenden Prozesse ein einzelner Prozess ist:
  
 
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Beispiel 3
 
Beispiel 3
  
Artikel C verfügt über einen sich aufteilenden Prozessverlauf. Die Prozessgültigkeitsbedingung wird so festgelegt, dass wie folgt Bezug auf die Einstellung der Spezifikation1 des Auftrags genommen wird:<br />- wenn Spezifiaktion1 "X" ist, wird Prozess 20 gültig und Prozess 40 wird ungültig<br />- wenn Spezifikation1 "Y" ist, wird Prozess 20 ungültig und Prozess 40 wird gültig<br />Gültigkeitsbedingungen werden auch für Input-Anweisungen festgelegt, damit der Ablauf gesichert ist, egal welcher Prozessverlauf verwendet wird.
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Artikel C verfügt über einen aufteilenden Prozessverlauf. Die Prozessgültigkeitsbedingung wird so festgelegt, dass Bezug auf die Einstellung der Spezifikation1 des Auftrages genommen wird:<br />Wenn Spezifikation1 "X" ist, dann ist Prozess 20 gültig und Prozess 40 ungültig<br />Wenn Spezifikation1 "Y" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und Prozess 40 gültig.<br />Gültigkeitsbedingungen werden auch für Input-Anweisungen hinterlegt, um der Ablauf zu sichern; egal welcher Prozessverlauf genutzt wird.
  
 
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Wenn die Spezifikation1 des Auftrags auf "X" gesetzt ist, ist Prozess 40 gültig. Selbst wenn der vorherige Prozess des Prozesses 50 ungültig wurde, dank der Gültigkeitsbedingungseinstellung der Input-Anweisung von Prozess 50, gibt es noch einen verfügbaren Input (aus Prozess 10). <br />Das Ergebnis dieses Vorgehens ist, dass eine Seite des Prozessverlaufs auf einen einzelnen Prozess reduziert wurde, wie nachfolgend dargestellt.
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Wenn Spezifikation1 des Auftrages auf "X" gestellt ist, ist Prozess 40 gültig, selbst wenn der vorherige Prozess von Prozess 50 ungültig wurde. Dies liegt an den Einstellungen für die Gültigkeitsbedingung der Input-Anweisung von Prozess 50. Schließlich es gibt noch einen verfügbaren Input aus Prozess 10.
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Als Ergebnis dieses Vorgehens wird eine Seite des Prozessverlaufes auf einen einzelnen Prozess reduziert:
  
 
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Wenn die Gültigkeitsbedingung in der Input-Formel nicht festgelegt wäre, würde nur die Prozessgültigkeitsbedingung ihren Effekt entfalten. <br />Wenn der Auftrag wie vorher einen Wert der Spezifikation1 von "X" erhält und Prozess 40 ungültig wird, so wird diesmal Prozess 50 als Prozess 30 direkt folgend gesetzt. Da der Output von Prozess 30 jedoch als abschließender Output definiert ist, kann dieser nicht auch an Prozess 50 weiter gegeben werden und die Erstellung dieses Auftrags wird fehlschlagen (angezeigt durch ein Kreuz durch den Auftrag).
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Bei keine Angabe für die Gültigkeitsbedingung in der Input-Formel, würde nur die Prozessgültigkeitsbedingung ihren Effekt entfalten. Wenn der Auftrag, wie vorher, einen Wert der Spezifikation1 von "X" erhält und Prozess 40 ungültig wird, dann folgt Prozess 50 direkt auf Prozess 30. Da der Output von Prozess 30 jedoch als abschließender Output definiert ist, kann dieser nicht auch an Prozess 50 weitergegeben werden. Somit schlägt die Erstellung dieses Auftrages fehl und der Auftragsname wird durchkreuzt.
  
 
[[Image:proc-cond34.jpg]]
 
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Hinweis:<br />Verwenden Sie die Prozessgültigkeitsbedingungen bitte mit Vorsicht, damit Sie nicht den Prozessablauf der folgenden Prozesse ungültig machen. Genauso wie bei sich teilenden und zusammenlaufenden Prozessen gilt diese Empfehlung ebenfalls für lineare Prozesse.
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Hinweis:<br />Verwenden Sie Prozessgültigkeitsbedingungen bitte mit Vorsicht, denn der Prozessablauf der folgender Prozesse kann durch sie ungültig gemacht werden! Wie bei teilenden und zusammenlaufenden Prozessen, gilt diese Empfehlung auch für lineare Prozesse.
  
Während der Erstellung von Aufträgen wird die Einstellung der Prozessgültigkeitsbedingung von der automatischen Erstellung von Input- und Output-Anweisungen bei Zwischenprodukten ignoriert.
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Während Auftragserstellung wird die Einstellung der Prozessgültigkeitsbedingung von der automatischen Erstellung von Input- und Output-Anweisungen bei Zwischenprodukten ignoriert.
  
  
 
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<div align="right">Hilfe Nummer: 750300</div>
 
<div align="right">Hilfe Nummer: 750300</div>

Version vom 5. September 2017, 16:51 Uhr

Hilfe Nummer: 750300

Gültigkeitsbedingungen können für Prozesse hinterlegt werden. Diese erlauben es, Prozesse dynamisch einzubeziehen oder auszuschließen, je nach hinterlegten Bedingungen.

[Tabelle] - "Integrierte Stammdaten" - Eigenschaft: "Formel für Prozessgültigkeitsbedingung":

Proc-cond00.jpg


Wenn die Prozessgültigkeitsbedingung FALSE ausgibt, werden alle Anweisungen in diesem Vorgang gesperrt. Der gesamte Prozess wird bei Auftragserstellung als nicht existierend behandelt und die Berechnung springt zum vorherigen Prozess.


Beispiel 1

"Artikel A" verfügt über einen linearen Prozessverlauf aus 4 Prozessen. Die Prozessgültigkeitsbedingung gibt vor, dass wenn Spezifikation1 gleich "X" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und Prozess 30 gültig. Umgekehrt wenn Spezifikation1 gleich "Y" ist, dann ist Prozess 20 gültig und Prozess 30 ungültig.

Proc-cond01.jpg


Wenn Spezifikation1 des Auftrages gleich "X" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und der folgende Prozess 30 bekommt Prozess 10 als Input. Das Ergebnis dieser Einrichtung sieht wie folgt aus:

Proc-cond03.jpg


Wenn die Spezifikation1 des Auftrages gleich "Y" ist, dann ist Prozess 30 ungültig, und der folgende Prozess 40 bekommt Prozess 20 als Input. Die Ergebnisse dieser Anordnung sehen wie folgt aus:

Proc-cond02.jpg


Beispiel 2

Artikel B wird durch einen zusammenlaufenden Prozess, dem Output zweier vorheriger Prozesse, hergestellt. Die hinterlegte Prozessgültigkeitsbedingung bestimmt, dass wenn Spezifikation1 gleich "X" ist, wird Prozess 20 ungültig und Prozess 40 gültig. Und wenn Spezifikation1 gleich "Y" ist, wird Prozess 20 gültig und Prozess 40 ungültig. Das heißt, eine der im abschließenden Prozess mündenden Inputs wird gesperrt, oder erlaubt.

Proc-cond04.jpg


Im nachfolgenden Screenshot wird Prozess 40 gesperrt, wenn Spezifikation 1 gleich "Y" ist. Der zusammenlaufende Prozess 50 hat einen aus Prozess 40 kommenden Input. Ein gesperrter Prozess hat zur Folge, dass der Input auch gesperrt ist. Für Prozess 40 können keine weitere Aufträge erstellt werden, sodass nur die drei verbleibenden, gültigen Prozesse geplant werden:

Proc-cond05.jpg


In Beispiel 2 wurde die Auftragserstellung durchgeführt, als ob der gesperrte Prozess nicht existieren würde. Dies führt unter Umständen dazu, dass ein zusammenlaufender Prozessfluss in einen linearen Prozessfluss umgewandelt wird.

Im obigen Beispiel, wenn Sie den zusammenlaufenden Ablauf beibehalten und die Prozesse 50 und 30 verbinden wollten, würden Sie eine andere Input-Anweisung in Prozess 50 festlegen, um den Input von Prozess 30 zu verwenden. Nutzen Sie dafür die Prozessgültigkeitsbedingung dieser Inputanweisung.

Folgend wird ein Beispiel einer solchen Einstellung gezeigt, in dem der zusammenlaufende Prozessablauf beibehalten wird, wenn einer der darin mündenden Prozesse, Prozess 20 oder Prozess 40, gesperrt ist.

Proc-cond21.jpg


Wenn die Auftragsspezifikation1 gleich "Y" ist, wird anhand der obigen Einstellungen der Prozess 40, wie bisher, gesperrt. Da die Input-Anweisung aus Prozess 50, welche ihren Input aus Prozess 40 bezieht, auch gesperrt ist und durch einen Prozess ersetzt wird, welche ihren Input aus Prozess 30 bezieht, bleibt das Zusammenlaufen der Prozesse noch erhalten. Die hat zur Folge, dass eine Seite der zusammenlaufenden Prozesse ein einzelner Prozess ist:

Proc-cond22.jpg


Beispiel 3

Artikel C verfügt über einen aufteilenden Prozessverlauf. Die Prozessgültigkeitsbedingung wird so festgelegt, dass Bezug auf die Einstellung der Spezifikation1 des Auftrages genommen wird:
Wenn Spezifikation1 "X" ist, dann ist Prozess 20 gültig und Prozess 40 ungültig
Wenn Spezifikation1 "Y" ist, dann ist Prozess 20 ungültig und Prozess 40 gültig.
Gültigkeitsbedingungen werden auch für Input-Anweisungen hinterlegt, um der Ablauf zu sichern; egal welcher Prozessverlauf genutzt wird.

Proc-cond31.jpg


Wenn Spezifikation1 des Auftrages auf "X" gestellt ist, ist Prozess 40 gültig, selbst wenn der vorherige Prozess von Prozess 50 ungültig wurde. Dies liegt an den Einstellungen für die Gültigkeitsbedingung der Input-Anweisung von Prozess 50. Schließlich es gibt noch einen verfügbaren Input aus Prozess 10.

Als Ergebnis dieses Vorgehens wird eine Seite des Prozessverlaufes auf einen einzelnen Prozess reduziert:

Proc-cond33.jpg


Bei keine Angabe für die Gültigkeitsbedingung in der Input-Formel, würde nur die Prozessgültigkeitsbedingung ihren Effekt entfalten. Wenn der Auftrag, wie vorher, einen Wert der Spezifikation1 von "X" erhält und Prozess 40 ungültig wird, dann folgt Prozess 50 direkt auf Prozess 30. Da der Output von Prozess 30 jedoch als abschließender Output definiert ist, kann dieser nicht auch an Prozess 50 weitergegeben werden. Somit schlägt die Erstellung dieses Auftrages fehl und der Auftragsname wird durchkreuzt.

Proc-cond34.jpg


Hinweis:
Verwenden Sie Prozessgültigkeitsbedingungen bitte mit Vorsicht, denn der Prozessablauf der folgender Prozesse kann durch sie ungültig gemacht werden! Wie bei teilenden und zusammenlaufenden Prozessen, gilt diese Empfehlung auch für lineare Prozesse.

Während Auftragserstellung wird die Einstellung der Prozessgültigkeitsbedingung von der automatischen Erstellung von Input- und Output-Anweisungen bei Zwischenprodukten ignoriert.



Hilfe Nummer: 750300