Vorgangserstellung, Stücklistenauflösung und automatische Nachfüllung: Unterschied zwischen den Versionen

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(Auftragserstellung)
(Aufträge mit Automatischem Nachfüllen)
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===Aufträge mit Automatischem Nachfüllen===
 
===Aufträge mit Automatischem Nachfüllen===
Nachdem die Verarbeitung von LLC=1 abgeschlossen ist, ist es möglich, den Bedarf für die Artikel mit LLC=2 zu berechnen, in diesem Fall Artikel C. Da die Produktionslosgröße EINHEIT für Artikel C 10 ist und die Produktionslosgröße MAX 50, wird es zwei Aufträge mit Automatischem Nachfüllen geben, einer mit Produktionsmenge 50 und einer mit Produktionsmenge 20, entsprechend dem Nettobedarf.
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Nachdem die Verarbeitung von LLC=1 abgeschlossen ist, kann der Bedarf für Artikel mit LLC=2 berechnet werden - in diesem Fall Artikel C. Da die Produktionslosgröße EINHEIT für Artikel C gleich 10 ist und die Produktionslosgröße MAX gleich 50 ist, werden zwei Aufträge mit automatischer Nachfüllung erstellt, einer mit Produktionsmenge 50 und einer mit Produktionsmenge 20 - entsprechend dem Nettobedarf.
  
  
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An dieser Stelle würde normalerweise der Bedarf für Artikel mit LLC=3 berechnet werden und die Fertigungsaufträge würden erstellt. Da es aber keine Artikel mit LLC=3 gibt, endet die Berechnung hier.
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An dieser Stelle sollte der Bedarf für Artikel mit LLC=3 berechnet werden und die Fertigungsaufträge würden erstellt. Da keine Artikel mit LLC=3 existieren, endet die Berechnung hier.
  
Die Fertigungsaufträge und Vorgänge mit automatischem Nachfüllen in diesem Beispiel können wie folgt zusammengefasst werden.
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Fertigungsaufträge und Vorgänge mit automatischer Nachfüllung können in diesem Beispiel wie folgt zusammengefasst werden:
  
  
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====Berechnung der Größe der Aufträge mit Automatischem Nachfüllen====
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====Die Größe der Aufträge berechnen, die automatisch Nachgefüllt werden====
Das obige Beispiel erklärt die "normale" Berechnung, d.h. die Standardmethode für die Produktionslosgrößenberechnung. Abhängig von der Einstellung der Art der Berechnung werden Mengen automatisch generierter Aufträge jedoch anders berechnet.
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Im obigen Beispiel wird die Standardmethode zur Produktionslosgrößenberechnung benutzt. Abhängig von der eingestellten Berechnungsart, werden Mengen von automatisch generierten Aufträgen auf andere Art berechnet.
  
Der Prozess zur Bestimmung der Produktionslosgröße von Aufträgen mit Automatischem Nachfüllen wird einmal pro LLC durchgeführt, wenn Aufträge erstellt werden.
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Der Prozess zur Bestimmung der Produktionslosgröße von Aufträgen mit automatischer Nachfüllung wird einmal pro LLC durchgeführt - wenn Aufträge erstellt werden.
  
  
 
====Berechnungsmethode der Produktionslosgröße: Normal====
 
====Berechnungsmethode der Produktionslosgröße: Normal====
Fertigungsaufträge werden für den Nettobedarf unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN, MAX und EINHEIT erstellt. Zunächst werden die Aufträge mit Produktionslosgröße MAX so oft wie möglich erstellt und dann wird die Menge des zuletzt erstellten Auftrags angepasst unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN und EINHEIT.
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Fertigungsaufträge werden für den Nettobedarf unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN, MAX und EINHEIT erstellt. Zunächst werden Aufträge mit Produktionslosgröße MAX so oft wie möglich erstellt, woraufhin die Menge des zuletzt erstellten Auftrages, unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN und EINHEIT angepasst, berechnet wird.
  
Im obigen Beispiel ist der Nettobedarf des Artikel C 67. Da sowohl Produktionslosgröße MIN als auch EINHEIT 10 sind, werden die Mengen der Aufträge mit Automatischem Nachfüllen 50 und 20 sein.
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Im obigen Beispiel beträgt der Nettobedarf von Artikel C 67 Einheiten. Da sowohl Produktionslosgröße MIN als auch EINHEIT 10 sind, resultieren Auftragsmengen mit automatischer Nachfüllung von jeweils 50 und 20.
  
  
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Zunächst wird der Nettobedarf durch die Produktionslosgröße MAX geteilt.
 
Zunächst wird der Nettobedarf durch die Produktionslosgröße MAX geteilt.
  
Sollte ein Rest aus der Berechnung hervorgehen, wird die Anzahl der benötigten Aufträge (1) das Ergebnis der Division (2) plus 1 sein. (Falls es keinen Überschuss gibt, wird der folgende Prozess nicht durchgeführt.)
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Geht eine Rest aus der Berechnung hervor, resultiert die benötigte Anzahl an Aufträgen aus der Division (2) plus 1. (Gibt es keinen Überschuss, wird der folgende Prozess nicht durchgeführt.)
  
Der Nettobedarf wird geteilt durch die Anzahl der benötigten Aufträge. Die Produktionsmenge (3) wird berechnet und die Mengen werden angepasst, so dass sie den Beschränkungen der Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT entsprechen.
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Der Nettobedarf durch die Anzahl der benötigten Aufträge geteilt. Die Produktionsmenge (3) wird berechnet und die Mengen angepasst, so dass sie den Beschränkungen der Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT entsprechen.
  
 
Die Produktionsmenge (3) wird durch die Anzahl der benötigten Aufträge (1) minus 1 geteilt. Das Ergebnis der Berechnung wird vom Nettobedarf abgezogen.
 
Die Produktionsmenge (3) wird durch die Anzahl der benötigten Aufträge (1) minus 1 geteilt. Das Ergebnis der Berechnung wird vom Nettobedarf abgezogen.
  
Das Ergebnis der Subtraktion wird in der Menge angepasst, so dass den Beschränkungen der Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT (4) entsprochen wird.
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Passen sie die Menge, die aus der Subtraktion resultiert, an, damit Beschränkungen der Produktionslosgröße MIN und EINHEIT eingehalten werden.
  
Folglich werden Fertigungsaufträge in der Anzahl von (1) mit der Produktionsmenge (3) plus ein Auftrag mit der angepassten Produktionsmenge (4) erstellt.
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Folglich werden so viele Produktionsaufträge wie Nummer (1) mit Produktionsmengen von (3) plus einem Auftrag mit der angepassten Produktionsmenge von (4) generiert.
  
Wenn die Berechnungsmethode "Gleichmäßig" im obigen Beispiel verwendet wird, sieht die Berechnung wie folgt aus:
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Wird die Berechnungsmethode "Gleichmäßig" auf das obige Beispiel angewendet, sieht die Berechnung wie folgt aus:
  
Zunächst dividieren wir 67 durch die Produktionslosgröße MAX 50, das Ergebnis ist 1 und ein Rest. Daher ist die Anzahl der benötigten Aufträge 2.
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Zunächst werden 67 durch die Produktionslosgröße MAX 50 dividiert. Das Ergebnis beträgt 1 und einen Rest. Daher beträgt die Anzahl der benötigten Aufträge 2.
  
Wenn wir als nächstes 67 durch 2 teilen erhalten wir 33. Da sowohl die Produktionslosgröße MIN als auch die Produktionslosgröße EINHEIT 10 sind, wird die Auftragsmenge auf 40 angepasst. Dies ist die Basisauftragsmenge.
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Wenn wir als nächstes 67 durch 2 teilen erhalten wir 33. Da sowohl Produktionslosgröße MIN als auch die Produktionslosgröße EINHEIT 10 betragen, wird die Auftragsmenge auf 40 angepasst. Dies ist die Basisauftragsmenge.
  
 
Dann ziehen wir 40 x 1 (2 (Anzahl der benötigten Aufträge) minus 1) = 40 von 67 ab. Angepasst an die Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT wird das Ergebnis 30 errechnet.
 
Dann ziehen wir 40 x 1 (2 (Anzahl der benötigten Aufträge) minus 1) = 40 von 67 ab. Angepasst an die Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT wird das Ergebnis 30 errechnet.
  
Es wird ein Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 40 und ein anderer Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 30 erstellt.
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Ein Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 40 und ein anderer Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 30 werden erstellt.
  
 
Wenn wir 5 als Produktionslosgröße EINHEIT im obigen Beispiel verwenden, werden zwei Aufträge mit Produktionsmengen von jeweils 35 generiert.
 
Wenn wir 5 als Produktionslosgröße EINHEIT im obigen Beispiel verwenden, werden zwei Aufträge mit Produktionsmengen von jeweils 35 generiert.
  
<nowiki>*</nowiki> Bitte beachten Sie, dass falls es Diskrepanzen zwischen den Produktionslosgrößen MIN, MAX und EINHEIT (z.B. MAX < MIN) gibt, Aufträge mit Automatischem Nachfüllen für diesen Artikel weder erstellt noch zugewiesen werden können.
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<nowiki>*</nowiki> Bitte beachten Sie: Falls es Diskrepanzen zwischen den Produktionslosgrößen MIN, MAX und EINHEIT (z.B. MAX < MIN) gibt, können Aufträge mit automatischer Nachfüllung für diesen Artikel weder erstellt noch zugewiesen werden.
 
 
  
  
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Wenn Einkaufsaufträge automatisch nachgefüllt werden, werden die Mengen des Auftrags unter Verwendung der Werte in Einkaufslosgröße MIN, MAX und EINHEIT berechnet.
 
  
Für Aufträge mit Automatischem Nachfüllen ist die Eigenschaft "Auftragsklasse" auf "Nachfüllauftrag" eingestellt.
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Wenn Einkaufsaufträge automatisch nachgefüllt werden, werden die Mengen des Auftrages unter Verwendung der Werte von Einkaufslosgröße MIN, MAX und EINHEIT berechnet.
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Für Aufträge mit automatischer Nachfüllung ist die Eigenschaft "Auftragsklasse" auf "Nachfüllauftrag" eingestellt.
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<div align="right">Hilfe Nummer: 775000</div>
 
<div align="right">Hilfe Nummer: 775000</div>

Version vom 24. Oktober 2017, 16:19 Uhr

Hilfe Nummer: 775000
Produktion mit Automatischem Nachfüllen

Auftragserstellung

Asprova beginnt bei der Vorgangserstellung für Aufträge, deren Outputartikel aus LLC / Dispositionsstufe=0 berechnet wird, wobei der Auftragserstellungsvorgang an jedem Lowlevel stoppt, das bedeutet, an den eingekreisten Positionen im Prozessablaufdiagramm (das auf der Seite "Produktion mit Automatischem Nachfüllen" beschrieben wird). Erstellen der Vorgänge erfolgt wie unten beschrieben.

[Vorgänge]


Vorgangscode Artikel Menge Kommentare
01:20 A 10.0 *20 von C werden als Material benötigt.
01:40 B 10.0 *10 von B1 werden als Material benötigt.

Als nächstes wird der Nettobedarf für Artikel mit LLC=1 berechnet:

Nettobedarf = Bruttobedarf + Sicherheitsbestand + Theoretischer Bestand

Der Nettobedarf erscheint wie unten in der Tabelle gezeigt. Hier wird auch die Auftragsanzahl mit automatischer Nachfüllung aufgelistet, die für jeden Artikel aus dessen Nettobedarf sowie den in der Artikeltabelle festgelegten Losgrößen berechnet werden.


Artikelcode Bruttobedarf Sicherheitsbestand Theoretischer Bestand Nettobedarf Produktionslosgröße MAX Anzahl an Aufträgen mit automatischer Nachfüllung
B1 10.0 5.0 7.0 8.0 10.0 1.0

Fertigungsaufträge und Vorgänge mit LLC=1 können nach Abschluss der Berechnungen, basierend auf dem Artikelbedarf (im Diagramm oben), generiert werden. Als erstes werden Fertigungsaufträge für Artikel mit LLC=1 (in diesem Fall Artikel B1) erstellt:


Auftragscode Artikelcode Menge Auftragstyp
M0000 B1 10.0 Fertigungsauftrag

Nun werden Vorgänge für diesen Fertigungsauftrag mit automatischer Nachfüllung generiert.

[Vorgänge]


Vorgangscode Artikel Menge Kommentare
M0000:40 B1 10.0 *50 von C werden als Material benötigt.

Als nächstes wird der Nettobedarf berechnet.


Artikelcode Bruttobedarf Sicherheitsbestand Theoretischer Bestand Nettobedarf Produktionslosgröße MAX Anzahl an automatisch generierten Aufträgen
C 70.0 5.0 8.0 67.0 50.0 2.0

Aufträge mit Automatischem Nachfüllen

Nachdem die Verarbeitung von LLC=1 abgeschlossen ist, kann der Bedarf für Artikel mit LLC=2 berechnet werden - in diesem Fall Artikel C. Da die Produktionslosgröße EINHEIT für Artikel C gleich 10 ist und die Produktionslosgröße MAX gleich 50 ist, werden zwei Aufträge mit automatischer Nachfüllung erstellt, einer mit Produktionsmenge 50 und einer mit Produktionsmenge 20 - entsprechend dem Nettobedarf.


Auftragscode Artikelcode Menge Auftragstyp
M0001 C 50.0 Fertigungsauftrag
M0002 C 20.0 Fertigungsauftrag

Nun werden die Vorgänge für diese Fertigungsaufträge erstellt.

[Vorgänge]


Vorgangscode Artikel Menge Kommentare
M0001:10 C 50.0 *50 von D werden als Material benötigt.
M0002:10 C 20.0 *20 von D werden als Material benötigt.

An dieser Stelle sollte der Bedarf für Artikel mit LLC=3 berechnet werden und die Fertigungsaufträge würden erstellt. Da keine Artikel mit LLC=3 existieren, endet die Berechnung hier.

Fertigungsaufträge und Vorgänge mit automatischer Nachfüllung können in diesem Beispiel wie folgt zusammengefasst werden:


Auftragscode Artikelcode Menge Auftragstyp
M0000 B1 10.0 Fertigungsauftrag
M0001 C 50.0 Fertigungsauftrag
M0002 C 20.0 Fertigungsauftrag

[Vorgänge]


Vorgangscode Artikel Menge
01:20 A 10.0
01:40 B 10.0
M0000:40 B1 10.0
M0001:10 C 50.0
M0002:10 C 20.0


Die Größe der Aufträge berechnen, die automatisch Nachgefüllt werden

Im obigen Beispiel wird die Standardmethode zur Produktionslosgrößenberechnung benutzt. Abhängig von der eingestellten Berechnungsart, werden Mengen von automatisch generierten Aufträgen auf andere Art berechnet.

Der Prozess zur Bestimmung der Produktionslosgröße von Aufträgen mit automatischer Nachfüllung wird einmal pro LLC durchgeführt - wenn Aufträge erstellt werden.


Berechnungsmethode der Produktionslosgröße: Normal

Fertigungsaufträge werden für den Nettobedarf unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN, MAX und EINHEIT erstellt. Zunächst werden Aufträge mit Produktionslosgröße MAX so oft wie möglich erstellt, woraufhin die Menge des zuletzt erstellten Auftrages, unter Verwendung von Produktionslosgröße MIN und EINHEIT angepasst, berechnet wird.

Im obigen Beispiel beträgt der Nettobedarf von Artikel C 67 Einheiten. Da sowohl Produktionslosgröße MIN als auch EINHEIT 10 sind, resultieren Auftragsmengen mit automatischer Nachfüllung von jeweils 50 und 20.


Berechnungsmethode der Produktionslosgröße: Even -- Gleichmäßig

Zunächst wird der Nettobedarf durch die Produktionslosgröße MAX geteilt.

Geht eine Rest aus der Berechnung hervor, resultiert die benötigte Anzahl an Aufträgen aus der Division (2) plus 1. (Gibt es keinen Überschuss, wird der folgende Prozess nicht durchgeführt.)

Der Nettobedarf durch die Anzahl der benötigten Aufträge geteilt. Die Produktionsmenge (3) wird berechnet und die Mengen angepasst, so dass sie den Beschränkungen der Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT entsprechen.

Die Produktionsmenge (3) wird durch die Anzahl der benötigten Aufträge (1) minus 1 geteilt. Das Ergebnis der Berechnung wird vom Nettobedarf abgezogen.

Passen sie die Menge, die aus der Subtraktion resultiert, an, damit Beschränkungen der Produktionslosgröße MIN und EINHEIT eingehalten werden.

Folglich werden so viele Produktionsaufträge wie Nummer (1) mit Produktionsmengen von (3) plus einem Auftrag mit der angepassten Produktionsmenge von (4) generiert.

Wird die Berechnungsmethode "Gleichmäßig" auf das obige Beispiel angewendet, sieht die Berechnung wie folgt aus:

Zunächst werden 67 durch die Produktionslosgröße MAX 50 dividiert. Das Ergebnis beträgt 1 und einen Rest. Daher beträgt die Anzahl der benötigten Aufträge 2.

Wenn wir als nächstes 67 durch 2 teilen erhalten wir 33. Da sowohl Produktionslosgröße MIN als auch die Produktionslosgröße EINHEIT 10 betragen, wird die Auftragsmenge auf 40 angepasst. Dies ist die Basisauftragsmenge.

Dann ziehen wir 40 x 1 (2 (Anzahl der benötigten Aufträge) minus 1) = 40 von 67 ab. Angepasst an die Produktionslosgrößen MIN und EINHEIT wird das Ergebnis 30 errechnet.

Ein Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 40 und ein anderer Fertigungsauftrag mit einer Produktionsmenge von 30 werden erstellt.

Wenn wir 5 als Produktionslosgröße EINHEIT im obigen Beispiel verwenden, werden zwei Aufträge mit Produktionsmengen von jeweils 35 generiert.

* Bitte beachten Sie: Falls es Diskrepanzen zwischen den Produktionslosgrößen MIN, MAX und EINHEIT (z.B. MAX < MIN) gibt, können Aufträge mit automatischer Nachfüllung für diesen Artikel weder erstellt noch zugewiesen werden.


Typen von Aufträgen mit Automatischem Nachfüllen

Standardmäßig sind Aufträge mit Automatischem Nachfüllen als Fertigungsaufträge ausgewiesen. Man kann jedoch Automatisches Nachfüllen für andere Auftragstypen einstellen mit der Eigenschaft "Bezugsmodus". Werte, die in der Eigenschaft "Bezugsmodus" ausgewählt werden können und Auftragstypen zum Automatischen Nachfüllen sind die folgenden:


Bezugsmodus Auftragstyp zum Automatischen Nachfüllen
Nicht erlaubt Kein Automatisches Nachfüllen
Produzieren Fertigungsauftrag
Produzieren bevorzugen Fertigungsauftrag
Einkauf Einkaufsauftrag
Einkaufen bevorzugen Einkaufsauftrag


Wenn Einkaufsaufträge automatisch nachgefüllt werden, werden die Mengen des Auftrages unter Verwendung der Werte von Einkaufslosgröße MIN, MAX und EINHEIT berechnet.

Für Aufträge mit automatischer Nachfüllung ist die Eigenschaft "Auftragsklasse" auf "Nachfüllauftrag" eingestellt.



Hilfe Nummer: 775000