Logik 27: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Planungsergebnis weicht bei Nutzung beziehungsweise Nichtnutzung der Funktion für Zuweisungsabbruch ab. Die Ursache für diese Problem liegt vermutlich bei der Einlastungsregel.
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In den folgenden beispielhaften Daten ist die Zuweisungsrichtung vorwärts und die Einlastungsregel mit "Auftragsfälligkeit / Aufsteigend" angegeben. "Teile" von Artikeln werden in einem vorherigen Prozess, also vor dem "ArtikelA" produzierenden Prozess, hergestellt. Der Tabelleninhalt ist folgender:
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In den folgenden, beispielhaften Daten ist die Zuweisungsrichtung vorwärts und die Einlastungsregel mit "Auftragsfälligkeit / Aufsteigend" angegeben. "Teile" von Artikeln werden in einem vorherigen Prozess, also vor dem "ArtikelA" produzierenden Prozess, hergestellt. Der Tabelleninhalt ist folgender:
  
  
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: Auftrag3 -> Auftrag1 -> Auftrag2
 
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Im folgenden Screenshot wird ein Zuweisungsergebnis einer normalen Planung dargestellt. Auftrag3 ist an Ressource Res1 zugewiesen, welche eine Losgröße von 2 verwendet. Es wird also in zwei Vorgänge geteilt.
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Im folgenden Screenshot wird ein Zuweisungsergebnis einer normalen Planung dargestellt. Auftrag3 ist an Ressource Res1 zugewiesen, welche eine Losgröße von 2 hat. Er wird also in zwei Vorgänge geteilt.
  
Durch Prüfen der Verbindungslinien kann festgestellt werden, dass Auftrag1 korrekt zur rechten vom zweiten Vorgang von Auftrag3 zugewiesen ist (rot eingekreist). Da die Sortierung vor der Zuweisung geschieht, werden alle Vorgänge von Auftrag3 vor den Vorgängen von Auftrag1 und Auftrag2 zugewiesen. Das Planungsergebnis ist nun korrekt:
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Die Verbindungslinien zeigen, dass Auftrag1 korrekt zur rechten Seite des zweiten Vorgangs von Auftrag3 zugewiesen ist (rot eingekreist). Da die Sortierung vor der Zuweisung geschieht, werden alle Vorgänge von Auftrag3 vor den Vorgängen von Auftrag1 und Auftrag2 zugewiesen. Das Planungsergebnis ist nun korrekt:
  
 
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Werden identische Daten verwendet und die Planunterbrechungsbedingung auf "WAHR" eingestellt kommt ein anderes Ergebnis heraus, weil Vorgänge mit jeder Pausierung der Zuweisung nach den hinterlegten Einlastungsregeln neu sortiert werden.
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Wird für diese Daten die Planunterbrechungsbedingung auf "WAHR" eingestellt, kommt ein anderes Ergebnis heraus, weil Vorgänge mit jeder Pausierung der Zuweisung nach den hinterlegten Einlastungsregeln neu sortiert werden.
  
 
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Nun ergibt sich die folgende Zuweisungsreihenfolge: Auftrag1 -> Rest der Teilvorgänge von Auftrag3 -> Auftrag2
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 09:32 Uhr

Hilfe Nummer: 8002700
Bestätigte Verhaltensweisen

Das Planungsergebnis weicht bei Nutzung beziehungsweise Nichtnutzung der Funktion für Zuweisungsabbruch ab. Die Ursache für diese Problem liegt mit großer Warscheinlichkeit bei der Einlastungsregel.

In den folgenden, beispielhaften Daten ist die Zuweisungsrichtung vorwärts und die Einlastungsregel mit "Auftragsfälligkeit / Aufsteigend" angegeben. "Teile" von Artikeln werden in einem vorherigen Prozess, also vor dem "ArtikelA" produzierenden Prozess, hergestellt. Der Tabelleninhalt ist folgender:


Auftragscode Artikelcode Fälligkeitstermin
Auftrag1 ArtikelA 8/1/2009 12:00:00 AM
Auftrag2 ArtikelA 8/2/2009 12:00:00 AM
Auftrag3 Teile  


Bei Neuplanung erfolgt generell vor dem Zuweisungsprozess eine Sortierung auf Grundlage der Einlastungsschlüssel. In diesem Beispiel rückt Auftrag3 als Ergebnis der Sortierung an erste Stelle der Einlastungssortierung, da er Zwischenartikel für Auftrag1 und Auftrag2 beinhaltet. Dies wird wie folgt dargestellt:

Auftrag3 -> Auftrag1 -> Auftrag2

Im folgenden Screenshot wird ein Zuweisungsergebnis einer normalen Planung dargestellt. Auftrag3 ist an Ressource Res1 zugewiesen, welche eine Losgröße von 2 hat. Er wird also in zwei Vorgänge geteilt.

Die Verbindungslinien zeigen, dass Auftrag1 korrekt zur rechten Seite des zweiten Vorgangs von Auftrag3 zugewiesen ist (rot eingekreist). Da die Sortierung vor der Zuweisung geschieht, werden alle Vorgänge von Auftrag3 vor den Vorgängen von Auftrag1 und Auftrag2 zugewiesen. Das Planungsergebnis ist nun korrekt:

Datei:Kichi27-1.jpg


Wird für diese Daten die Planunterbrechungsbedingung auf "WAHR" eingestellt, kommt ein anderes Ergebnis heraus, weil Vorgänge mit jeder Pausierung der Zuweisung nach den hinterlegten Einlastungsregeln neu sortiert werden.

Datei:Kichi27-2.jpg


Es ergibt sich folgende Zuweisungsreihenfolge: Auftrag1 -> Rest der Teilvorgänge von Auftrag3 -> Auftrag2

Datei:Kichi27-3.jpg


Durch Nutzung der Planunterbrechungsfunktion werden auf diese Weise andere Planungsergebnisse erstellt, als unter normalen Umständen.



Hilfe Nummer: 8002700