Beispiel U-2: Unterschied zwischen den Versionen

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|3||style="background: #C8FFE6; color: #4B8050;"|Fertigungsauftrag|| ||style="background: #ebebeb;"|2||2,,20||Nacharbeitsartikel
 
|3||style="background: #C8FFE6; color: #4B8050;"|Fertigungsauftrag|| ||style="background: #ebebeb;"|2||2,,20||Nacharbeitsartikel

Version vom 4. September 2019, 14:45 Uhr

Hilfe Nummer: 928000
Übersicht Beispiele

Übersicht

In diesem Beispiel werden über benutzerdefinierte Objekteigenschaften automatisch neue Objekte erstellt. Die Grundfunktionen benutzerdefinierter Objekteigenschaften werden im Beispiel U-1 behandelt.

Automatische Objekterstellung

Ist im Dialog "Neue Eigenschaft anlegen" "Objekt automatisch erstellen" aktiviert, so wird das Objekt automatisch erstellt, wenn kein Objekt mit dem eingegeben [Code] gefunden werden kann. Hier wird dies genutzt und Nacharbeitsaufträge zu erstellen und dann zuzuweisen..

Was ist Nacharbeit?

Nacharbeit wird genutzt um falls Reparaturen notwendig sind oder ein Prozess auf Grund von Defekten wiederholt werden muss. Nacharbeitsprozesse können in den Integrierten Stammdaten bereits vorbereitet werden, aber oft ist es schwer in Voraus zu wissen, wo Nacharbeit auftreten wird. In diesem Beispiel kann der Prozess, nach dem die Nacharbeit ausgeführt wird, direkt im Gantt-Diagramm etc. ausgewählt werden, so dass ein Nacharbeitsauftrag für die Reparaturressource erstellt wird und die Arbeit zwölf Stunden nach de Reparatur fortgesetzt werden kann.

Nacharbeitsprozess erstellen

Diese Daten enthalten zwei Aufträge mit jeweils drei Schritten.
Datei:Beispiel.jpg

Klicken Sie im Kontextmenü einer beliebigen Nutzungsanweisung auf [Befehl ausführen]-[BEISPIEL Nacharbeit anlegen].
Datei:Beispiel.jpg

Der Nacharbeitsprozesse wird dann sofort nach dem ausgewählten Prozess hinzugefügt. Dies bedeutet, dass

  • ein Nacharbeitsauftrag erstellt wird,
  • dieser zwischen dem ausgewähltem und dem nachfolgenden Prozess verknüpft wird, und
  • auf der Reparaturressource zugeweisen wird.

Die hellblauen Verknüpfungslinen werden genutzt, da die Verknüpfung auf der Basis der Auftragseigenschaft [Nächste Aufträge] erfolgt.

Der Planungsparameter "BEISPIEL Nacharbeit löschen" löscht den Nacharbeitsauftrag und den Wert in [Nächste Aufträge].

Einstellungen überprüfen

Nachfolgend die Auftragstabelle vor und nach dem Anlegen des Nacharbeitsauftrags.

Auftragstabelle (vorher)
Auftrags-
code
Auftragstyp Nacharbeits-
auftrag
Inverse Eigenschaft
des Nacharbeitsauftrags
Nächste
Aufträge
Artikel
1 Fertigungsauftrag Artikel A
2 Fertigungsauftrag 2_RW 2:10,,2_RW,, Artikel B
Auftragstabelle (nachher)
Auftrags-
code
Auftragstyp Nacharbeits-
auftrag
Inverse Eigenschaft
des Nacharbeitsauftrags
Nächste
Aufträge
Artikel
1 Fertigungsauftrag Artikel A
2 Fertigungsauftrag 2_RW 2:10,,2_RW,, Artikel B
3 Fertigungsauftrag 2 2,,20 Nacharbeitsartikel

Rework order properties are object type user properties. The addition method is as follows. First, in the order table, launch the Add New Property dialog from the Column Settings dialog.

Enter the following: Even if you forget to select the "Auto generate object” check box, you can change this later using the "Auto generate object" (IsAutoGenerate) property of the property definition.


Next, in the Integrated Master, create the integrated master of the rework item. Here, 12 hours are assigned to the repair center.


Next, make the settings in the scheduling parameter table. Here, using the command execution function, we call the scheduling parameter from the right-click menu. When "Parameter type" (Command_ParameterType) is set to "Sequencing", it will be displayed in the right-click menu.


This scheduling parameter sets three commands. The Upload selected operations command, per its name, uploads the operations selected with the GUI. In the Modify properties command, the following five expressions are set in "Operation expression" (Command_ExpressionExecutor_OperationExpr).

  1. ME.Order.ReworkOrder=ME.Order.Code+'_RW'
  2. ME.Order.ReworkOrder.Item='rework item’
  3. ME.Order.NextLotV9=ME.Code+',,'+ME.Order.ReworkOrder+',,'
  4. IF(Exist(ME.NextOperation),ME.Order.ReworkOrder.NextLotV9=ME.Order+',,'+Format( ME.OperationProcNo+10,'0'),FALSE)
  5. ME.Order.ReworkOrder.Qty=ME.Order.Qty

In 1, the rework order is generated automatically by specifying as the rework order property an order code that does not exist in the order table. It is not generated if it already exists. In 2, rework items are set so that rework orders use the previously mentioned Integrated Master. In 3, the next order property is set to generate pegging from the selected order to the rework order. In 4, to generate a peg that returns from the rework order to the selected order, the next order property is also set for the rework order. In the case of the final process, nothing is set. In 5, the same quantity as the order selected for the rework order is set. In the production column of the Integrated Master, this has no particular meaning because the value of 12 hours is set regardless of the production quantity.

Lastly, for the Reference execution command, the order is exploded and scheduling parameter FW scheduling, which simply makes forward assignments, is called.

Note that with this setting, only one rework order can be generated from one order, so multiple rework steps cannot be generated. In the case of multiple processes, this can be achieved by, for example, presenting the Integrated Master of the rework item in multiple processes.


Hilfe Nummer: 928000