Import- und Exportzeit Reduzieren: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | |Befinden sich Datenquelle (Datenbank, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, so hängt die Importzeit auch von der Netzwerkgeschwindigkeit ab.<br>Befinden sich beispielsweise in einer MS Access MDB-Datei eine Million Datensätze, so dauert der Import in Asprova auf einem anderen Computer eine gewisse Zeit. Kopieren Sie zum Beschleunigen des Imports zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. | ||
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| + | !2!!Unnötigtes Field-Mapping | ||
| + | |Löschen Sie im Field-Mapping Verknüpfungen von nicht benötigten Eigenschaften, um so die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren. | ||
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| + | |Haben die meisten Datensätze für eine Eigenschaft den gleichen Wert, so können Sie diesen in deren Eigenschaftsdefinition als [[Standardwert|Standardwert]] setzen,so dass nur noch Ausnahmen importiert werden müssen.<br>Ist Beispielsweise die [Gültigkeitsbedingung] der meisten Hauptnutzungsanweisungen in den Integrierten Stammdaten gleich, so kann dies als deren [Standardwert] gesetzt werden. Unterschiedlichen Werte müssen weiterhin aus der Datenquelle importiert werden. | ||
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| + | !4!!Differenziell | ||
| + | |Ist die Datenquelle eine OLE-Datenbank und er wird [[Differenzieller und nicht-differenzieller Modus|differenziell]] importiert, so werden nur Datensätze mit Änderungen importiert. | ||
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| + | !5!!Exterene Filterformel | ||
| + | |Ist die Datenquelle eine OLE-Datenbank, so kann die [[External SQL Filter Expression|Externe SQL Filterformel]] genutzt werden, um die Datensätze bereits auf der Datenbankseite zu filtern. | ||
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| + | |colspan="2"|Siehe 1. und 2. | ||
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| − | | | + | !7!!SQL-Befehlsformat (nur Oracle) |
| + | |Handelt es sich bei der Datenquelle um eine Oracle Datenbank, so kann der Export relativ lange dauern. Ändern Sie in den Schnittstelleneinstellungen den [SQL-Befehlstyp] der Schnittstellenobjekte von "Volltext" zu "Parameter". (Der Geschwindigkeitsgewinn ist umgebungsabhängig.) | ||
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| + | Wenden Sie all diese Maßnahmen an, falls Import und Export geraume Zeit in Anspruch nehmen. | ||
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| − | + | Diese Verbesserungen erfordern in der Regel eine Lizenz für die entsprechende Version. | |
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| − | + | Die Zeiten für Exporte zu den folgenden Datenbanken wurden reduziert: | |
| − | + | * Microsoft SQL Server um 50% bis zu 90% (ab Version 2008) | |
| − | + | * Oracle Database um bis zu 50% (wenn nicht in eine View exportiert wird, ab Version 9i) | |
| − | + | Um von der Beschleunigung zu profitieren muss der [SQL-Befehlstyp] "Volltext" sein. | |
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| + | ==== Export in Textdatei ==== | ||
| + | Die Exportzeiten wurden ungefähr halbiert. | ||
| + | ==== Export über OLE DB ==== | ||
| + | Die Zeiten für Exporte zu PostgreSQL wurden um bis zu 90% reduziert. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Oktober 2021, 09:17 Uhr
Hilfe Nummer: 799900
Asprova kann große Datenmengen sehr schnell importierten und exportieren. Dauert der Datentransfer länger als erwartet, so ergreifen Sie bitte die folgenden Maßnahmen.
| Maßnahme | Beschreibung | |
|---|---|---|
| Import | ||
| 1 | Abstand zur Datenquelle | Befinden sich Datenquelle (Datenbank, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, so hängt die Importzeit auch von der Netzwerkgeschwindigkeit ab. Befinden sich beispielsweise in einer MS Access MDB-Datei eine Million Datensätze, so dauert der Import in Asprova auf einem anderen Computer eine gewisse Zeit. Kopieren Sie zum Beschleunigen des Imports zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. |
| 2 | Unnötigtes Field-Mapping | Löschen Sie im Field-Mapping Verknüpfungen von nicht benötigten Eigenschaften, um so die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren. |
| 3 | Standardwerte | Haben die meisten Datensätze für eine Eigenschaft den gleichen Wert, so können Sie diesen in deren Eigenschaftsdefinition als Standardwert setzen,so dass nur noch Ausnahmen importiert werden müssen. Ist Beispielsweise die [Gültigkeitsbedingung] der meisten Hauptnutzungsanweisungen in den Integrierten Stammdaten gleich, so kann dies als deren [Standardwert] gesetzt werden. Unterschiedlichen Werte müssen weiterhin aus der Datenquelle importiert werden. |
| 4 | Differenziell | Ist die Datenquelle eine OLE-Datenbank und er wird differenziell importiert, so werden nur Datensätze mit Änderungen importiert. |
| 5 | Exterene Filterformel | Ist die Datenquelle eine OLE-Datenbank, so kann die Externe SQL Filterformel genutzt werden, um die Datensätze bereits auf der Datenbankseite zu filtern. |
| Export | ||
| 6 | Siehe 1. und 2. | |
| 7 | SQL-Befehlsformat (nur Oracle) | Handelt es sich bei der Datenquelle um eine Oracle Datenbank, so kann der Export relativ lange dauern. Ändern Sie in den Schnittstelleneinstellungen den [SQL-Befehlstyp] der Schnittstellenobjekte von "Volltext" zu "Parameter". (Der Geschwindigkeitsgewinn ist umgebungsabhängig.) |
Wenden Sie all diese Maßnahmen an, falls Import und Export geraume Zeit in Anspruch nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Versionsspezifische Verbesserungen
Diese Verbesserungen erfordern in der Regel eine Lizenz für die entsprechende Version.
16.2
Export über OLE DB
Die Zeiten für Exporte zu den folgenden Datenbanken wurden reduziert:
- Microsoft SQL Server um 50% bis zu 90% (ab Version 2008)
- Oracle Database um bis zu 50% (wenn nicht in eine View exportiert wird, ab Version 9i)
Um von der Beschleunigung zu profitieren muss der [SQL-Befehlstyp] "Volltext" sein.
16.3
Export in Textdatei
Die Exportzeiten wurden ungefähr halbiert.
Export über OLE DB
Die Zeiten für Exporte zu PostgreSQL wurden um bis zu 90% reduziert.
Hilfe Nummer: 799900