Import- und Exportzeit Reduzieren: Unterschied zwischen den Versionen

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<div align="right">[[Übersicht Datenimport und -export|Daten I/O Übersicht]]</div>
 
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Um eine Verbesserung von zu langen Import- und Exportzeiten herbeizuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus.
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Um lange Import- und Exportzeiten zu reduzieren können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
  
  
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Es existieren zwei Testbeispiele in Asprova Ver.10.0.1.0.
 
Es existieren zwei Testbeispiele in Asprova Ver.10.0.1.0.
  
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||Datenquelle||SQL Server 2008
 
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||Client-Rechner||Windows 7 (32bit) Intel® Core™ i7 CPU X990 @3.47GHz 3.47GHz メモリ3GB
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||Client-Rechner||Windows 7 (32bit) Intel® Core™ i7 CPU X990 @3.47GHz 3.47GHz Memory 3GB
 
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||Import||Ja (differenziell)
 
||Import||Ja (differenziell)
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|Rechner||Windows 7 (x64) Intel® Zeon® CPU X5690 @3.47GHz 3.46GHz(2 Processors) Memory 80GB||   
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||Datenquelle||Microsoft Access 2010
 
||Datenquelle||Microsoft Access 2010
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Eine große Datenmenge kann mit hoher Geschwindigkeit in Asprova importiert werden. Sollte eine längere Zeit beim Import in Anspruch genommen werden, prüfen Sie bitte die folgenden Einstellungen.
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In Asprova können große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit importiert werden. Nimmt ein Importvorgang mehr Zeit in Anspruch als erwartet, prüfen Sie bitte die folgenden Einstellungen.
  
 
 
  
: Der Abstand zwischen Asprova und der Datenquelle
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: Abstand zwischen Asprova und der Datenquelle
  
Befinden sich die Datenquelle (DB, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, hängt die Importziet von der Geschwindigkeit des Netzwerkes ab. Beispielsweise befinden sich 1Mio Zeilen in einer Microsoft Access MDB-Datei auf einem Rechner für Datenquellen. Hierbei wird eine gewisse Zeit beansprucht, um die Daten vom Quellrechner auf den Rechner, auf dem Asprova läuft zu importieren. In diesem Falls kopieren Sie bitte zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. Dies ist bei einem Export ebenso effektiv.
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Befinden sich Datenquelle (DB, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, hängt die Importziet von der Netzwerkgeschwindigkeit ab. Beispielsweise befinden sich eine millionen Zeilen in einer Microsoft Access MDB-Datei auf einem Rechner für Datenquellen. Es wird eine gewisse Zeit benötigt, um Daten vom Quellrechner auf den Asprova ausführenden Rechner zu importieren. Kopieren Sie in diesem Falle bitte zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. Diese Prozedur kann auch bei Exportvorgängen angewendet werden.
  
  
 
 
  
: Löschen von nicht benötigten Mapping-Eigenschaften
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: Nicht benötigte Mapping-Eigenschaften löschen
  
Bitte löschen Sie nicht benötigte Mapping-Eigenschaften und reduzieren sie Übertragungsdaten. Dies ist ebenso effektiv beim Export.
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Löschen Sie nicht benötigte Mapping-Eigenschaften und reduzieren sie die Übertragungsdatenmenge. Diese Prozedur kann auch bei Exportvorgängen angewendet werden.
  
  
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: Nutzen und profitieren Sie von Standardwerten
 
: Nutzen und profitieren Sie von Standardwerten
  
Bestehen nahezu gleiche Werte für Eigenschaften, nutzen Sie bitte die Eigenschaft [[Standardwert|Standardwerte]] im Eigenschaftsfenster, anstelle eines Imports der gesamten Daten von der Datenquelle. Beispielsweise ist es möglich, sollte die Gültigkeitsbedingung der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten die gleiche sein, diese als Standardwert zu definieren. Bei unterschiedlichen Werten der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten importieren Sie bitte von der Datenquelle.
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Bestehen annähernd gleiche Werte für Eigenschaften nutzen Sie bitte die Eigenschaft [[Standardwert|Standardwerte]] im Eigenschaftsfenster, anstatt gleich die ganzen Daten aus der Datenquelle zu importieren. Falls die Gültigkeitsbedingung der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten die gleichen sind, können diese als Standardwert definiert werden. Bei unterschiedlichen Werten der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten muss von der Datenquelle importiert werden.
  
  
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: Differenziell
 
: Differenziell
  
Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB und ist zudem [[Differenzieller und nicht-differenzieller Modus|differenziell]] gewählt, würden lediglich modifizierte Einträge behandelt werden. Sind die modifizierten Einträge Teil aller Einträge, würde sich die zu Zeit von Import und Export verringern.
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Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, und ist zudem [[Differenzieller und nicht-differenzieller Modus|differenziell]] gewählt, würden lediglich modifizierte Einträge behandelt werden. Sind die modifizierten Einträge Teil aller Einträge, sind Import-
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und Exportzeiten geringer.
  
  
 
 
  
: Nutzen einer exterenen Filterformel
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: Bei Nutzung einer exterenen Filterformel
  
 
Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, werden die Objekte durch die [[External SQL Filter Expression|Externe SQL Filterformel]] gefiltert.  Durch das Filtern kann die Importzeit verkürzt werden.
 
Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, werden die Objekte durch die [[External SQL Filter Expression|Externe SQL Filterformel]] gefiltert.  Durch das Filtern kann die Importzeit verkürzt werden.
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: Die Distanz zwischen Asprova und der Datenquelle / Löschen von nicht benötigten Mapping-Eigenschaften
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: Distanz zwischen Asprova und der Datenquelle / Nicht benötigte Mapping-Eigenschaften löschen
  
Bitte beachten Sie die Punkte ① und ② für den Import. Dies ist ebenso effektive für den Export.
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Bitte beachten Sie bei Import die Punkte ① und ②. Diese sind auch bei Exportvorgängen effektiv.
  
  
 
 
  
: Ändern des Formats des SQL-Befehls (Für Oracle)
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: Formats des SQL-Befehls (Für Oracle) ändern
  
Handelt es sich bei der Datenquelle um Oracle, kann einige Zeit für den Export beansprucht werden. Im Standardstil der Daten I/O Tabelle ändern Sie bitte den <$SQL-Befehlstyp$> von "Volltext" zu "Parameter" (Hierbei ist es umgebungsabhängig, wie die Zeit reduziert wird).
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Handelt es sich bei der Datenquelle um Oracle, kann der Export relativ viel Zeit in Anspruch nehmen. Ändern Sie im Standardstil der Daten I/O Tabelle den <$SQL-Befehlstyp$> von "Volltext" zu "Parameter" (Hierbei ist es umgebungsabhängig, wie die Zeit reduziert wird).
  
  
Sollte für den Import oder Export eine geraume Zeit in Anspruch genommen werden, veruschen Sie bitte diese Schritte zu vollziehen.
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Wenden Sie all diese Schritte an, falls Import und Export geraume Zeit in Anspruch nehmen.
 
 
  
  
 
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<div align="right">Hilfe Nummer: 799900</div>
 
<div align="right">Hilfe Nummer: 799900</div>

Version vom 15. November 2017, 13:50 Uhr

Hilfe Nummer: 799900
Daten I/O Übersicht

Um lange Import- und Exportzeiten zu reduzieren können folgende Maßnahmen ergriffen werden:


Import Test

Es existieren zwei Testbeispiele in Asprova Ver.10.0.1.0.

[Auftragstabelle 1 Mio Zeilen]


Server Windows Server2003 R2 (x64) Intel® Xeon® CPU 5160 @ 3.00GHz 2.99GHz Memory 22GB
Datenquelle SQL Server 2008
Client-Rechner Windows 7 (32bit) Intel® Core™ i7 CPU X990 @3.47GHz 3.47GHz Memory 3GB
Import Ja (differenziell)
Mapping-Eigenschaften 31 Eigenschaften
SQL Befehlstyp Volltext
Zeit 44s - 50s
Bemerkungen Import 1Mio Zeilen


[Integrierte Stammdaten 600.000 Zeilen]


Rechner Windows 7 (x64) Intel® Xeon® CPU X5690 @3.47GHz 3.46GHz(2 Processors) Memory 80GB
Datenquelle Microsoft Access 2010
Import Ja (aktualisieren)
Mapping-Eigenschaften 34 Eigenschaften
SQL Befehlstyp Volltext
Zeit 100s - 110s
Bemerkungen Die MDB-Datei befindet sich auf dem gleichen Rechner wie Asprova. Die Auftragstabelle in der MDB-Datei ist vor dem Import leer.


In Asprova können große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit importiert werden. Nimmt ein Importvorgang mehr Zeit in Anspruch als erwartet, prüfen Sie bitte die folgenden Einstellungen.

Abstand zwischen Asprova und der Datenquelle

Befinden sich Datenquelle (DB, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, hängt die Importziet von der Netzwerkgeschwindigkeit ab. Beispielsweise befinden sich eine millionen Zeilen in einer Microsoft Access MDB-Datei auf einem Rechner für Datenquellen. Es wird eine gewisse Zeit benötigt, um Daten vom Quellrechner auf den Asprova ausführenden Rechner zu importieren. Kopieren Sie in diesem Falle bitte zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. Diese Prozedur kann auch bei Exportvorgängen angewendet werden.


Nicht benötigte Mapping-Eigenschaften löschen

Löschen Sie nicht benötigte Mapping-Eigenschaften und reduzieren sie die Übertragungsdatenmenge. Diese Prozedur kann auch bei Exportvorgängen angewendet werden.


Nutzen und profitieren Sie von Standardwerten

Bestehen annähernd gleiche Werte für Eigenschaften nutzen Sie bitte die Eigenschaft Standardwerte im Eigenschaftsfenster, anstatt gleich die ganzen Daten aus der Datenquelle zu importieren. Falls die Gültigkeitsbedingung der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten die gleichen sind, können diese als Standardwert definiert werden. Bei unterschiedlichen Werten der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten muss von der Datenquelle importiert werden.


Differenziell

Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, und ist zudem differenziell gewählt, würden lediglich modifizierte Einträge behandelt werden. Sind die modifizierten Einträge Teil aller Einträge, sind Import-

und Exportzeiten geringer.


Bei Nutzung einer exterenen Filterformel

Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, werden die Objekte durch die Externe SQL Filterformel gefiltert. Durch das Filtern kann die Importzeit verkürzt werden.


Export

Distanz zwischen Asprova und der Datenquelle / Nicht benötigte Mapping-Eigenschaften löschen

Bitte beachten Sie bei Import die Punkte ① und ②. Diese sind auch bei Exportvorgängen effektiv.


Formats des SQL-Befehls (Für Oracle) ändern

Handelt es sich bei der Datenquelle um Oracle, kann der Export relativ viel Zeit in Anspruch nehmen. Ändern Sie im Standardstil der Daten I/O Tabelle den <$SQL-Befehlstyp$> von "Volltext" zu "Parameter" (Hierbei ist es umgebungsabhängig, wie die Zeit reduziert wird).


Wenden Sie all diese Schritte an, falls Import und Export geraume Zeit in Anspruch nehmen.



Hilfe Nummer: 799900