Import- und Exportzeit Reduzieren
Um eine Verbesserung von zu langen Import- und Exportzeiten herbeizuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus.
Import Test
Es existieren zwei Testbeispiele in Asprova Ver.10.0.1.0.
[Auftragstabelle 1Mio Zeilen]
| Server | Windows Server2003 R2 (x64) Intel® Xeon® CPU 5160 @ 3.00GHz 2.99GHz Memory 22GB | |
| Datenquelle | SQL Server 2008 | |
| Client-Rechner | Windows 7 (32bit) Intel® Core™ i7 CPU X990 @3.47GHz 3.47GHz メモリ3GB | |
| Import | Ja (differenziell) | |
| Mapping-Eigenschaften | 31 Eigenschaften | |
| SQL Befehlstyp | Volltext | |
| Zeit | 44s - 50s | |
| Bemerkungen | Import 1Mio Zeilen |
[Integrierte Stammdaten 600.000 Zeilen]
| Rechner | Windows 7 (x64) Intel® Zeon® CPU X5690 @3.47GHz 3.46GHz(2 Processors) Memory 80GB | |
| Datenquelle | Microsoft Access 2010 | |
| Import | Ja (aktualisieren) | |
| Mapping-Eigenschaften | 34 Eigenschaften | |
| SQL Befehlstyp | Volltext | |
| Zeit | 100s - 110s | |
| Bemerkungen | Die MDB-Datei befindet sich auf dem gleichen Rechner wie Asprova. Die Auftragstabelle in der MDB-Datei ist vor dem Import leer. |
Eine große Datenmenge kann mit hoher Geschwindigkeit in Asprova importiert werden. Sollte eine längere Zeit beim Import in Anspruch genommen werden, prüfen Sie bitte die folgenden Einstellungen.
①
- Der Abstand zwischen Asprova und der Datenquelle
Befinden sich die Datenquelle (DB, Textdatei) und Asprova auf unterschiedlichen Rechnern, hängt die Importziet von der Geschwindigkeit des Netzwerkes ab. Beispielsweise befinden sich 1Mio Zeilen in einer Microsoft Access MDB-Datei auf einem Rechner für Datenquellen. Hierbei wird eine gewisse Zeit beansprucht, um die Daten vom Quellrechner auf den Rechner, auf dem Asprova läuft zu importieren. In diesem Falls kopieren Sie bitte zunächst die Datenquelle auf den Rechner, auf dem Asprova läuft. Dies ist bei einem Export ebenso effektiv.
②
- Löschen von nicht benötigten Mapping-Eigenschaften
Bitte löschen Sie nicht benötigte Mapping-Eigenschaften und reduzieren sie Übertragungsdaten. Dies ist ebenso effektiv beim Export.
③
- Nutzen und profitieren Sie von Standardwerten
Bestehen nahezu gleiche Werte für Eigenschaften, nutzen Sie bitte die Eigenschaft Standardwerte im Eigenschaftsfenster, anstelle eines Imports der gesamten Daten von der Datenquelle. Beispielsweise ist es möglich, sollte die Gültigkeitsbedingung der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten die gleiche sein, diese als Standardwert zu definieren. Bei unterschiedlichen Werten der Nutzungsanweisungen in den integrierten Stammdaten importieren Sie bitte von der Datenquelle.
④
- Differenziell
Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB und ist zudem differenziell gewählt, würden lediglich modifizierte Einträge behandelt werden. Sind die modifizierten Einträge Teil aller Einträge, würde sich die zu Zeit von Import und Export verringern.
⑤
- Nutzen einer exterenen Filterformel
Handelt es sich bei der Datenquelle um eine OLE DB, werden die Objekte durch die Externe SQL Filterformel gefiltert. Durch das Filtern kann die Importzeit verkürzt werden.
Export
①
- Die Distanz zwischen Asprova und der Datenquelle / Löschen von nicht benötigten Mapping-Eigenschaften
Bitte beachten Sie die Punkte ① und ② für den Import. Dies ist ebenso effektive für den Export.
②
- Ändern des Formats des SQL-Befehls (Für Oracle)
Handelt es sich bei der Datenquelle um Oracle, kann einige Zeit für den Export beansprucht werden. Im Standardstil der Daten I/O Tabelle ändern Sie bitte den <$SQL-Befehlstyp$> von "Volltext" zu "Parameter" (Hierbei ist es umgebungsabhängig, wie die Zeit reduziert wird).
Sollte für den Import oder Export eine geraume Zeit in Anspruch genommen werden, veruschen Sie bitte diese Schritte zu vollziehen.